Paul Reichenbachs Donnerstag, der 20. September 2007. Von langer Reise zurück.

2500 Autokilometer und viele Meilen zu Fuß wurden in den 3 Wochen zurückgelegt.
Darüber wird in den nächsten Tagen, sobald ich meine Ankunft im Alltag verkraftet habe, noch zu berichten sein. Und während Florenz und die Kastanienwälder der Garfagne durch meine Träume lächeln, erwarten mich in meiner Homezone Termine. Zum Glück nur angenehme:

ROMANFABRIK
in der Hanauer Landstraße 186, 60314 Frankfurt

Sascha Anderson
Ich denke, also bin ich tot. Gedichte

Der Dichter Sascha Anderson meldet sich wieder zu Wort. Mit seiner zeitgleich im Schuber im Gutleut Verlag erschienenen Novelle >>>>Totenhaus legt er sie im Band Crimesites. Nach Heraklit vor. Sie schwanken zwischen der Nähe zum Ich und seiner Ferne, zwischen dem Körperlichsten und dem Reflektiertesten, es sind Gelegenheitsgedichte ebenso wie autobiographische. Einige Verse stammen wohl noch aus der DDR. Eingeflochten in die Gedichtwelt steht ein tagebuchartiger Essay über die Sprache. Die Form wandelt sich, sein Ton bleibt intensiv: „Nichts, was nicht vergeht, kann verweilen. Zeilen schinden, leere Zeilen.“

Dienstag, 25. September, 20:30 Uhr | Eintritt: 6 Euro (Ermäßigt: 3 Euro)

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