Ruhejournal. Sonabend, der 8. März 2008.

15.29 Uhr:
[Am Terrarium.]
Wir hatten Gäste gestern abend, das ging bis nach eins. So bin ich erst um halb sechs aufgewesen, da war die Küche wieder herzurichten. So daß ich dann über den Vormittag mit der Familie blieb und jetzt wohl auch bleiben werde; vielleicht radle ich nachher einmal für ein/zwei Stunden an den Schreibtisch, um Post zu erledigen, die dringend in den Briefkasten müßte; vielleicht aber auch nicht. Morgens hatte ich ein wenig Zeit, die Arbeit an den BAMBERGER ELEGIEN wieder aufzunehmen, deren zweidrei Hexameter ich revidierte. Das war es dann aber auch schon. Ist nicht tragisch, find ich, mal so ein Ruhetag. Immerhin hab ich viel Cello geübt und bin ganz verwundert, daß es jetzt bereits mit einfachen Melodien losgeht, die ich mit drei Griffen tatsächlich auch schon spielen kann.

Wir werden ein Hausmusik-Haushalt. Das Klavier steht ständig auf, und immer wieder geht der kleine Zwillingsbub an die Tasten und klimpert. Dann macht sein Schwesterchen immer gleich mit.

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