Arbeitsjournal. Sonnabend, der 14. Juni 2008.

14.52 Uhr:
[ICE Hannover-Berlin.]
Bis fünf Uhr morgens ging es dann gestern nacht noch nach der Tristram-Shandy-Lesung. Die fein besucht war, und dem Büchertisch wurde gut zugesprochen. Dann saß wir, und schließlich nur noch ein harter Kern zusammen, den der Alkohol weich und weicher machte; gegen halb fünf brachten wir noch jemanden heim, der den Weg höchst unschwer allein geschafft hätte. Als ich heute früh um halb acht den Wecker hörte, glaubt ich ihm erst nicht; aber eine halbe Stunde später hatte er seine Realität durchgesetzt und vermittels der Dusche gefirmt. Ab 9.39 Uhr dann im Zug, vor mich hindösend, wegschlafend, mal etwas zu trinken holend; in Hannover der… sagt man das?: Umstieg.

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