Arbeitsjournal. Montag, der 6. April 2009.

13.37 Uhr:
[Arbeitswohnung.]
Von kurz nach fünf Uhr an bis knapp vor neun >>>> die Armida-Kritik im Pflanzenort geschrieben. Danach dann noch ein paar kleinere Diskussiönchen, schließlich hierher ans Cello aufgebrochen; um zwölf kam mein Junge, ebenfalls, um Cello zu üben; um 14.15 Uhr haben wir gemeinsam anderthalb Cello-Stunden in der Musikschule; danach werd ich wieder hier herradeln und die Steuer weiterbearbeiten. Muß genau so sein wie ein Telefonat mit der Steuerberaterin.

Der Abend ist noch unsicher. Nein, nicht er, sondern sein Inhalt. Schon klar.

18.23 Uhr:
[Gluck, Armida.]
Sitze an den Steuerbelegen, meine Stimmung wird immer dunkler; kämpfe dagegen an, mir zur Ablenkung einen Film zu besorgen. Es ist durchaus schon eine Depression jetzt. Manchmal kämpfe ich mit den Tränen; so ein kurzes heftiges Aufschlucken jedes Mal. Alles in mir wehrt sich.

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