Zwischenbericht. 05.05.2009. Paul Reichenbach telegrammatisch.

>>>Reden ist Schweigen
Und Silber ist Gold.
(0laf Probst)

5 Tage Bettruhe, Pollenallergie und Bronchitis, anschließend 4 Tage entspannen und radeln am Chiemsee. Letzten Donnerstag zur allerletzten Veranstaltung im >>>>gutleut15-Ausstellungsraum in Frankfurt. R. frisch operiert, es geht ihr gut, war auch da. >>>>Kirsten Kohlhaw, >>>>Marcus Roloff und >>>>Sascha Anderson lasen, nachdem Michael Wagener, assistiert von Olaf Probst, etwas wehmütige Rückschau auf die vergangenen Jahre gehalten hat. Nun, wir wissen ja, jedes Ende ist Geburtshelfer eines neuen Anfangs.
Ob in ihm dann ein neuer Zauber wohnt, wird die Zukunft zeigen. Ein Raum wird gefunden werden in dem „dauerlandschaften“ von Texten und Bildern, mit „tragweite großer tapeten“ (Roloff) das Gelände seiner Wände, „daneben ein paar zentimeter/ozeanisches knirschen,… innerhalb eines kreises/ der im raum noch himmel wäre“ (Roloff), kartographisch auszumessen sind. Die folgenden Tage, gestern sah ich desinteressiert mein Büro wieder, waren ausgefüllt mit Literatur von und über >>>>Christine de Pizan. Rilke nennt sie in den „Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“ ein „zu großen Wegen ergriffenes Herz“.

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