der gipfel meiner geistigen abgewracktheit ging als prämienmail heute an m, als ich schrieb: was ich verstehe, belastet ich ja auch manchmal, aber nicht in echt, in echt freuen sie mich über deine mails sehr.
ich verstehe es nicht. vielleicht bräucht ich jetzt einen kyritz, der für mich notiert, wie ich das erste mal in meinem leben über einen satz weinen musste, meinen eigenen, dessen sinn sich mir schon nicht mehr erschließen wollte, kurz nachdem ich ihn schrieb.

ich nehme mir fest vor, mein unwesen hier erst des nachts zu treiben, wo ich niemanden mehr stören kann – die zeitverschiebung ist auf meiner seite – und mich niemand daran erinnert, dass ich nur unwesen treibe. wie soll man mich auch verstehen: in echt freuen sie mich über deine mails sehr.

tageshoroskop? lieber nicht.

2 thoughts on “

  1. ich fand Deine Nachricht sehr belebend und bedanke mich dafür. Ich sollte vielleicht nicht sagen, daß Du mir die darin vorkommende Geschichte bereits bei unserem letzten Treffen, vor Deiner Abreise erzählt hast? Und so lange Du schreibst, Du findest mich ganz toll, bist Du auch geistig ganz gesund. Dafür garantiere ich stets mit meinem guten Namen.

    (Das verzerrte Wort, was ich eingeben soll, lautet KAIN)

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