Im Lande Thors. 27.07. 2009. Paul Reichenbachs Warten auf Freitag.

Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, so wünschte ich
mir weder Reichtum noch Macht, sondern die Leiden-
schaft der Möglichkeit, ich wünschte nur ein Auge, das
ewig jung, ewig von dem Verlangen brennt,
die Möglichkeit zu sehen. (Kierkegaard, Der Augenblick)

Da sind wir wieder, nachdem wir 3 Tage im Wider gewesen. Waren wir doch in einer Gegend, wo alles sich sträubt und das meiste sich als Gegen zeigt. Versperrt war der Gang in die >>>>Brunopassagen, in die weiten Horizonte von Kunst, Poesie und Musik. Wir waren im Vogtland, an Orten wo der Vogelbeerbaum seit Jahrhunderten besungen wird. Der Vogelbeerbaum, die Eberesche, Thors heiliger Stamm, aufgehoben im kulturellen Gedächtnis, im Liedgut der Vogtländer, ein einziger Retrosong, dessen Sentiment nostalgisch Kierkegaards Sehnsucht ignoriert….
Dieses Entree meines TB – Beitrages ist der Rest, gerettet durch die letzte Speicherung, was vom heutigen Text ein Stromausfall noch übrig gelassen hat. Sie können also heute nicht lesen, wie Paul zwischen Kloß, Schwammerl und Obstler sein Wochenende verbracht hat. Auch die Glückwunschzeilen an eine Geburtstagselfe, etwas flapsig formuliert zwar, wurden vom Off mit verschlungen. Glücklicherweise gibt es außer dem PC noch Amazonen, die einmal auf den Weg geschickt, wissen, dass es noch mehr Städte als das verschlossene Troja gibt, in denen allerdings keine Kassandrarufe, wie einst da und heute dort, und damit lande ich wieder in Vogtlands „Spitzenmetropole“ >>>>Plauen, durch die Gassen gellen.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Technik und ich keine guten Partner sind.
Es ist Montag, da gelingt mir nie etwas. Vielleicht sollte ich mir Kierkegaards Möglichkeitswahn zu Eigen machen und den Montag als Freitag denken, statt mich permanent an Realitäten zu reiben, die eh keiner ändern kann.

P.S. Gestern Nacht dann noch, im Traum – Vor jedem steht ein Bild des, was er werden soll. (Rückert) – : …il eroico furore, Evas Bilder, ein ozeanisches Gefühl, ein ungeheurer Wunsch ins Grenzenlose, kurze Näherungen an Brunos kosmisches Bewusstsein. / Filmriss. .. / Später mitgerissen von Artemis und Danae in den Maelstrom dystopischen Schreckens, dem >>>Evas Messer artemiad, ruhig und gelassen die Haut vom Leib schält…

36 thoughts on “Im Lande Thors. 27.07. 2009. Paul Reichenbachs Warten auf Freitag.

  1. Ja, dem Möglichkeitssinn Fläche geben Vom Maelstrom zum Malstrom, der Kiefer aus Zinn holt es wieder heraus aus dem Orkus, nur scheinbar verschwunden, eher verschluckt, Zinn ist weich oder auch ganz konkret das Zähneknirschen, verdammt ich brauch nen Gebissschutz oder so ne Art Traumkleber um da was zusammenzusetzen oder einfach mehr Übung im prosaischem Texten, mal schauen…, muss mich schließlich nicht gleich entscheiden, vielleicht alles drei zusammen, am Tisch mit Gebissschutz, bewaffnet mit Kleber und Traumversatzstücken und Bacchus spielt dazu Percussions, das könnte ich auch noch mit einbinden, sozusagen als Ausgangsszenerie.

    Das war auch die erste Strophe die einfach da war, folgerichtig kam der Rest hinzu, ein sinnlicheres Bild als tatsächlich das Schneiderhandwerk zu bemühen, es geht schließlich auch nicht um ein maßgerechtes “auf den Leib zuschneidern”, nicht das Evakostüm sondern Evas Kostüme, Mata Hari, Multiple Identitäten, das erzählt viele Geschichten deshalb bleibt der erste Satz auch in diesem leicht lächerlichen Bild hängen.

    Ein: “Du bist was du isst” in erweiterter Form, geschichtlich natürlich, seriell produziert oder verarbeitet, wie die Lebensmittel in einem Supermarkt. Diverse Produktions- und Verarbeitungsschritte, in die man keine Einblicke mehr hat.

    “… die Haut vom Leib schält…”, das erinnert mich an den Marsyas-Mythos oder, wie von Ihnen schon einmal im Tagebuch erwähnt, an Williams “Rock DJ”, das ist so schwarz/weiß wie die Frau in der Baumgabelung die sich unbedingt entscheiden will und deshalb ihre Angst schürt zu verhungern. Von welcher Autorin stammt das nochmal, da müssen Sie mir auf die Sprünge helfen!

    P.S. Wenn Ihr PC solche Probleme macht wäre eine externe Festplatte vielleicht nicht schlecht!

    1. Antwort mit LINKS 🙂

      Danke für Ihre Hinweise, sie helfen mir auch, was die „konkrete, gegenwärtige Eva” und ihre Kostüme betrifft, weiter. Möglich ist jede/r das, was sie/er isst. >>>>Sartres Satz „Erkennen heißt mit den Augen essen“, gegen den ich nun schon seit Jahren hoffnungslos andenke, meine Priorität ist eine >>>>andere, siedelt hier.
      Ihr schönes Wortspiel >>>>„Vom Maelstrom zum Malstrom“ lese ich als Aufforderung weg vom silbenlosen sprachlosen Selbstzweifel hin zum malenden Wortstrom zu kommen. Ich bin dabei.
      Leider kann ich Ihnen nicht auf die Sprünge helfen, ich komme nicht auf die „Baumfrau“, die ihre Angst zu verhungern schürt.
      >>>>>Marsyas: Ja, die Kunst verlangt, dies klingt jetzt etwas pathetisch, dass man seine Haut opfert. Ist sie doch ebenso fordernd wie die Liebe. Es wird erst kritisch, trägt man die Haut zu Markte. Williams Rock DJ ist ein treffendes Bild dazu.

  2. Ich weiß nicht, ob Sie sich das vorstellen können, lieber Paul,
    aber ich lese Ihren Beitrag seit heute morgen
    immer und immer wieder durch.
    Also nicht ohne Unterbrechungen natürlich, schmunzel
    aber doch ein ums andere mal.
    Und jedesmal wieder fragte ich mich:
    Was ist denn jetzt das eigentliche Problem?
    Bis mir irgendwann aufging,
    dass ich es nicht sehe, weil ich es nicht kenne.

    Nur damit wir uns nicht missverstehen:
    Technische Probleme und überhaupt alltägliche Widernisse
    kenne ich durchaus. Sehr gut sogar.
    Und zuweilen reibe ich mich am ein oder anderen
    auch recht enervierend. Allerdings sehe ich in all dem
    lediglich Herausforderung und potentielle Möglichkeit.
    Nicht das Problem ist das Problem,
    sondern meine Herangehensweise.
    In dem Sinn, dass sich Dinge nur deshalb sperren,
    weil ich noch nicht den rechten Hebelansatz gefunden habe.
    Die Hauptfrage scheint mir weniger zu sein,
    ob etwas bewegt werden kann,
    als vielmehr wo man ansetzen kann,
    damit die Bewegung wie von allein geschieht,
    sprich selbstverständlich überzeugt.

    Ausgehend von solchem Denken
    birgt übrigens alles Möglichkeiten.
    Wenn sich etwas sperrt, obwohl ich mir alle Mühe gebe,
    dass es genau das nicht tut,
    kommt unzweifelhaft der Moment, in dem ich mir sage:
    Ganz offensichtlich liegt die eigentliche Herausforderung
    gerade ganz wo anders, denn nichts ereignet sich sinnfrei.
    Und größeren Humor als den eigenen
    kann man eigentlich beil allem grundsätzlich voraussetzen,
    was sich eigener Kontrolle partout entzieht.

    Ja, es ist dies eine Haltung,
    die eine gewisse Gelassenheit erfordert,
    welche unserer Zeit weitestgehend abgeht.
    Dabei ist sie so viel amüsanter und spannender
    als landläufiges Verbeißen in scheinbare Kontrollnotwendigkeit.
    Eben denke ich: Ob das wohl mit Urvertrauen zusammenhängt?
    Nein, ich glaube nicht – mag solches auch begünstigen.
    Für mich ist es eher eine Frage der Vernunft und Einsicht.
    Dramen sorgen sicherlich auch für Bewegung,
    aber erstens ist dies eine konstruierte,
    die sich mit echtem Tanzpotential nie messen kann,
    und zweitens macht dramatisches Bewegen ziemlich blind
    gegenüber echten Hebelpunkten.

    Erinnern Sie sich doch bitte mal an das Gefühl,
    das Sie hatten, als Ihnen zuletzt etwas ganz leicht
    von der Hand ging – also ohne für notwendig erachteten Impuls
    und so, als gäbe es gar keine andere Möglichkeit.
    Dieses Gefühl kennt wohl jeder, mindestens temporär.
    Genau so wollen die Dinge eigentlich bewegt werden
    und nicht heftig geschoben, gerummst und gerieben.
    Ist in der Tat wie beim Tanzen (oder sonstigem Liebesspiel) –
    da ackern Sie ja auch nicht wie Knecht,
    sondern nutzen Schwingung und Rhythmus.
    Das Leben will Geliebte/r sein –
    mit allem, was das mit sich bringt.

    Entschuldigen Sie bitte,
    dass meine Antwort so gar nicht hiesigem Stil entspricht.
    Aber wissen Sie, der Tag war lang
    und ich habe Ihren Text wirklich oft gelesen.
    Können wir daher gern als Bedürfnis allein meiniges verbuchen.
    Wahlweise als Sakrileg.
    Übrigens – wenn ich bei mir feststelle,
    dass ich mich verbissen verbeiße,
    denke ich gerne an recht ‘unliterarischen’ Werner-Comic –
    erinnern Sie sich noch an das >>>Fußballspiel?
    Das will schüsseln! lächel

    Ich wünsche Ihnen von Herzen
    eine entspannte Nacht und ebensolches Morgen.

    PS: Herr Kierkegaard war ein sehr ernsthafter junger Mann. 😉

    1. Das Leben will Geliebte/r sein –
      mit allem, was das mit sich bringt.
      Ja, ja, … , sofern man sich nicht selbst im Wege steht. Ich habe ihre Zeilen mit großer Freude gelesen. Trifft doch Ihr unverhoffter Zuspruch auf offene Ohren. „Furcht und Zittern“, da sind wir bei Kierkegaard, geht mir allerdings ab. Muss ich doch keinen Sohn schlachten, sondern nur Kunst in Worte umsetzen. Ihr Tipp mich nicht zu allzu sehr dabei zu verbeißen, ist angekommen. Wernerscher Humor muss her. Danke.

    2. Das freut mich. Sehr. 🙂

      Übrigens ist Perpektivwechsel auch sonst nicht fade:
      Das einzige, was Ihnen im Weg steht, sind Sie selbst.
      Mehr nicht.
      Und welch Glückes Geschick:
      Sie sind der kompetenteste Fachmann weltweit,
      dieses Hindernis aus dem Weg zu räumen
      bzw. etwas anderes als ein Hindernis draus zu machen.
      Wie war das mit dem Riss im Stein?
      Die Muse möchte nicht umklammert werden –
      da vergeht ihr nämlich Spaß am Küssen.
      Soviel zum “Muss ich doch nur …”.

      Ich steh übrigens vor ähnlichem Problem.
      Vielmehr stand.
      Hab nämlich nach reichlich tiefer Verzweiflung
      und mächtig viel Ackerversuchen beschlossen,
      dass es keins ist. Seitdem ruhen die Ruinen
      und ich pflanz erst mal einfach so quer Beet –
      nicht die verachtenswertesten Pflänzchen.
      Und derweil ich munter streue
      (ja, hie und da gerodet hab ich auch),
      spür ich ganz kleinen Keimling ans Licht streben.
      Noch ist nicht klar, was draus werden will,
      aber ich würd mich nicht wundern,
      wenn’s mehr als nur Beetpflanze würde.

      Gerhard Seyfried kennt das Problem übrigens auch.
      Wenn ich mich recht entsinne,
      ist daraus “Das Schwarze Imperium” erwachsen.
      Ja ….. 🙂

    3. werner’s zutrag also mann bin ich froh und erleichtert gleichermassen, dass so ein wort wie möglichkeitssinn der vergangenheit angehört – sicherlich endgültig – wer will auch so eine schusselige unbeholfenheit des formulierens noch mal verstehen wollen als welche ( solche ) in’s debile einer geschichte zurückwollenden, stets debile ( debil seiende ) im weit überholt sein, und debil werden wollendes mit wirkmächtigkeit also machen ( können ).
      danke, das dergestalt aufgezeigt zu bekommen, – welch eine mühevolle und insofern undankbare aufgabe, insofern niemand diese wahre intentionalität so recht verstehen wollte.
      es ist also dermassen erfreulich für mich, dieses vergammelte und vermorscht-sedierende wort so erfrischend deutlich in’s reich einer endgültigen vergangenheitlichkeit gestellt zu sehen, eine hervorragende leistung ihrerseits –
      bingo ! – dass ich mich eines ( dieses ) emphatischen zuspruchs nicht erwehren kann.
      jetzt bloss noch unumwunden gas geben, nochmal aufwerfend auf die tube drücken, die ventile munterst-juvenil aufklappen lassen, heftig aufblenden in heissgetakteten stakkati, schliesslich stracks auf die überholspur ausscheren und zügig-souverän vorbei an den gegenwartszweiflern, den p.c. müden – einer jener – womöglich jedweder – lethargie !

    4. Mein lieber Bischofslinksi,
      Ihr beharren auf reine Gegenwart schließt jene Metamorphose (Möglichkeit) nicht aus, die Apuleius uns mit seinem „Goldenen Esel“ geschenkt hat. Ihre verräterischen Zeilen erinnern mich an diese Verwandlung. Da hilft auch nicht, dass sie am Ende ihres Kommentars nicht mit I A grüßen.

    5. versuch über den witz sicherlich schloss, werter herr reichenbach, – schloss .. & hinterlassen hatte.
      fragen sie mich jetzt bitte nicht welches schloss das war … 😉
      ein vorhängeschloss wirds wohl nicht gewesen sein aber auch kein schloss mit vorhängen, wohl eher ein schliessen, ein schliessen auf, ein aufschliessen womöglich hin zu einer gegenwart als nachhut einer nicht vorhandenen avantgarde.
      es gibt nur autobahnen, man muss nach dem überholvorgang den tempomat auf
      höchstgeschwindigkeit stellen, geht da ja eh nur gardeaus.
      ( hm, ist das jetzt lustig gerepostet ? )

    6. @werner bischofslinski Leider habe ich im Moment keine Zeit für Witze und muss deshalb jetzt passen. Fröhlichen Tag noch der Runde.

    7. @ herr reichenbach na gut, bevor mir also keine geistigen flügel wachsen, welche mich über harsches konkretisieren herausheben könnten, bescherend womöglich ein kokett-blinzelndes
      lächeln auf ausschliesslich meine eigene (avataren)existenz zurück, so meinerseits
      ebenfalls ein wünschen eines zumindest fröhlichen wissenschaftlichen – so ich
      vermute – schaffens, und seis auch nur historisch verortet, wie dem auch sei oder wäre.
      ( dachte ja bloss ich vernehme eine art “notschrei” – richtung humor, welcher mich
      versuchend zur tat schreiten liess )

    8. @readAn sie wollen mich wohl indirekt zu einer komödiantisch-frivolen ausnahmedschungel- ei einladen, readAn !
      wenn ich nicht wüsste, dass sie über eine virtuelle netzweiblichkeit auf’s womöglich vorzüglichste und mitunter vortrefflichst ausgestatteste verfügen, so träte ich eher sachlich und männlich ehrbar an eine konversation heran, insofern da noch etwas diesbezüglich im unklaren gelassen steht.
      ein porzellanpüppchen als wegzeigerin, als sendbotin eines geschmacks, welcher
      als womöglich teuer erkauftes pläsier wohl eher aus vitrinen herausgezerrt über
      strassen und plätze jenseits der highways der lust, der lustraserei für ein lustwandlerischen lebenswandel auf immer und ewig ein ephemeres atemholen aufzeigen zu gewähren geneigt ist.
      wie sie sehen, macht mich das etwas sprachlos.

    9. @werner naja – die dosen aus den steckdosen, so kontaktanbahnend verabreicht, sind meist
      einsilbig, schmal gelagert und sogesehen nur was zum anhitzen.
      warum versuchen sie dergestalt sich einer sprache zu bedienen, welche sie imgrunde genommen doch gar nicht zu handlen wissen ?
      nur um ed jump’s the gun zu machen ?
      geh mal lieber wieder zurück zu deiner hardcore mucke und lass den eingeweihten
      das weihevolle moussieren eines verflossenen.
      erwärmen am hauchen eines immer wieder durchdringens in penetrationsabsicht,
      mannomann, aldi.

    10. @bernd, fischversiert ? und du schlaf vielleicht mal deinen rausch aus – bernd.
      du bist doch eh der typ mit der damenslipcollection im schaukasten im flur, als
      kunstwerk aufgefasst, als environment, nicht ?
      so ein antiqierter halt aus der zeit der wahllosen vögelei unter den love&peace
      menschen, naja, warum eigentlich nicht.
      hab’s schon gewittert und schnür mal weiter durch die netzwälder.
      macht mich fast schon fix und foxy diese kleine rüffelei 😉

    11. @werner&bernd Nein, das können Sie nicht wissen und wollen Sie auch nicht, Ausstattungen werden phantasiert, die Verbalhornungen daraus evoziert,
      Ballungsraumnetzdiagnosen verbiet´ ich mir bisweilen ja noch und ich werde Ihnen jetzt auch nicht mit dem Riechkolbenpheromonkomplex kommen aber an Ihnen schnuppern hätte ich dann doch mal sollen wenn Ihnen schon die Sprache abgeht, oder? Hier schlupft doch soviel! Und @bernd: “weihevoll”, da können Sie doch bestimmt im Netz noch was auftun, und wer ist da bitte verflossen, ich hab hier ja noch nicht mal reingepullert, ich meine ist doch hier so usus nach anonym (Gast)-lichem Benimm, wie hin wieder zu lesen ist, ich wette in jeweiligen Chats, ganz nach eigenem Gusto gehts fast gesitteter zu…
      Nu ja, nun hab ich die Sitten im Allgemeinen nicht studiert, habe ich auch nicht vor, … wat mut dat mut
      wohl bekomms

    12. achso achso redAn, jetzt wollen sie mich also mit dem “A”-bernd verkuppeln, – wenn der mal nicht reinen vodka in seinem “aquarium” hat, in welchem womöglich zwecks dokumentationszwecken erlegte silberfischchen schwimmen aber wenn dann wohl eher als vorwand, an den pott abkürzungshalber mit nem strohhalm ranzugehen, also ob ich das nett finden soll aber da setzte ich ja wohl auch etwas forsch an, an dem virtuellen, schon klar, das.

    13. Das ist dann wohl dem Forscherdrang geschuldet Na dann Prösterchen Frau Röhrig!
      Glauben Sie mir ich bin nicht eingezirkelt!

    14. @ w e r n e r ey bischofslinski, wenn dann sowas wie magnetfischchen oder so,
      aber bevor ich dir kontere und dir ausschliesslich seitensprünge über die satellitenschüssel andichte ( imaginiert also, bischofslinski ), mach ich lieber mal schicht.
      na dann viel spass readAn mit so ner sorte von avatar.

    15. @redAn ja selbstverständlich trieb mich eine art “forscherlaune” an das noch aufschlagbare kapitel “rasen fern eines rasens” an.
      dass so ein forschen eher hinsichtlich deutlich tiefgelegter fahrgestelle anzusteuern wäre, brauchte ich ja eigentlich nicht noch zusätzlich anzumerken.
      virtualität klingt in vielen ohren diesnezüglich allerdings harmloser.

    16. @A-bernd Was denn?
      Ich kann die Sorten doch nicht auseinanderhalten! Ich geh dann mal die Viecher füttern, außerdem Spaß ist was ihr drauß macht, ich kann auch ernst sein, versprochen!

    17. hey ihr – ey bischofslinski, schwenk mal nicht die fahne, bevor die karre durch ist.
      na readAn, ja sortenreinheit, das ist aber auch erst auf schlagdistanz auszumachen,
      so optisch – haptisch – küchentisch ( oder schanzentisch bischofslinski ? tiefergelegt ? )
      hoffe du fütterst urviecher readAn, mit sushi, weils so gesund ist mit den omegas.

    18. Nah dran! Reptilien. Aber die kleinen Sorten.

      @werner: Fahrgestell? uh, das klingt ein wenig…, na nach Fahrgestell eben!

    19. der tisch fällt halt gelegentlich nicht weit vom stamm, was solls, schwamm drüber
      redAn !
      aber kleine sorten – also wohl eher subspecies oder – von reptilien, ja dabei ist
      subreption nur eine eher kitzelige form eines kitzeligen zeitvertreibs, falls hochheiligst ersehnt.
      dann lassen sie doch mal die umhüllungen ihres zoologischen geheimnisses fallen !

    20. @werner so ektotherm zum Hulahulastern.
      Umhüllungen.
      Ich baue da auf Zuwendungskompetenzen, fälls Wärmequelle nicht vorhanden aber nicht dass Sie jetzt was falsches denken, ich hab ja was über für Schmittchens Schleicher, manchmal… 🙂

    21. @redAn – solche tierchen ? naja, präzession ist heutzutage ja anbetracht von zeit als mangelware noch präziser
      formuliert hinsichtlich eines erfolgversprechenden nähe-distanz-managements als
      ein möglicher faktor des umgehens damit ( mit erfolg ).
      der schmittchen schleicht sich dazu in umlaufbahnen, so ich mich recht erinnere.
      alles andere wäre ja auch inhuman und damit gefährlich.

    22. @werner ja, wem sagen Sie das, als ob ich da nicht auch schon drauf gekommen wäre, habe ich aber noch nicht gemacht. Danke fürs Beplauschen. Und Komödie ist hier schon so einiges!

      P.S.
      Und bernd, den Scheiß, den du da gepostet hast, hättest du dir sparen können, ich sage dazu nichts mehr. Kann sich jeder an seinen eigenen Phantastereien erdrosseln oder was er denkt denken zu müssen, zu sehen, was immer, Drosselschnur aso., hey wirklich, I´m not a Handlungsstrang-
      gulation, Mist.
      oho ja Omega! Kann man das kaufen? Morgen is mit mir vielleicht besser Kirschen essen, bei belesener Kirsche oder so.

    23. und ich bedanke mich für dieses köstliche und ausgiebige zwerchfelltraining, auf
      welches ja meistens eher geklopft ist, so verabschiede ich mich mit einem lächeln in den abend !

    24. aber auf “komödie” wirkt das wohl leicht maliziös im nachhinein.
      aber ich seh eh grad meinen alten spezl soost aus dem spuren-thread !
      ( ergo dislozieren – obwohl so komödiantisch scheint er mir heut gar nicht zu sein ?
      wird wohl nicht etwa ne laus über die leber gelaufen sein ? )
      salu nochmal redAn hier !

    25. @readAn hey jetzt hak ich aber noch einen hinterher – so, jetzt hab ich also hier zweideutig –
      also latent sexistisch – gepostet, ja wo da die puppetstrings wären, readAn – hm –
      vielleicht spiel ich zeitweise mal den anstandstester ja exakt, und dann bekomm ich
      ne entstördrossel an den hals, ja klasse, gebongt, tutti.
      ( ne jetze nich mit frutti )

    1. @gutegüte woher wollen sie denn wissen worauf ( und somit wie ) es wirkt ?
      aber ihr gedanke dazu verrät ja alles – nämlich dass sie das als anscheindes extrem
      nicht interessiert – na, kann man ja auch in richtung umsichtigkeit mit umgehen, indem man die dosis erhöht.
      trotzdem ein danke für diese art anteilnahme.

    2. Egal, was wie anmutet –
      ich schreibe hier grundsätzlich
      nur unter meinem Nick.
      Nicht wegen anderen,
      sondern allein meinetwegen.

      Wollt ich lediglich scheinbar deplaziert
      einfach mal anmerken.

  3. Nachdem sie ihre Langeweile verteilt hatten, gingen sie zu Bett. Einzeln, davon ist auszugehen. Jeder in sein Avatares, wohnt doch im Niedlichen alle Harmonie. 🙂

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