Endlich. Nach der Rezension. Das Abendjournal des Dienstags, dem 13. September 2011.

18.54 Uhr:
[Arbeitswohnung. >>>> Anoushka Shankar, Concert for George Harrison.]
>>>> D a s war jetzt aber eine schwere Geburt. Doch heute m u ß t e das Kind heraus, zumal ich Post aus Jerusalem bekam, die mich nun doch mit dem Artikel zu Allan Petterssons Einhundertstem beauftragte, fertigzustellen bis Donnerstag am Nachmittag, anzufangen mithin morgen; schnell noch eine Aufnahme, die ich nicht kenne, bestellt, die dann morgen früh auch einrollen wird, wenn’s nicht mit kleinem Unglück zugeht. An sich war ein Essen mit der Samarkandin geplant heute abend; so kam’s mir zupaß, daß sie absagen mußte, auch wenn der Grund nicht nur unschön, sondern auch bitter ist. Ich werde wohl heute abend schon mit der Vorbereitung zu dem Pettersson-Text beginnen, bis irgendwann frühnachts, danach vielleicht noch auf einen Wein zu >>>> BRSMA; ich hab mich aber bei ihm noch nicht gemeldet, also er weiß noch nix von seinem Glück. Is’ ja auch nur um die Ecke bei mir.
Aufgestanden bin ich erst um Viertel nach sieben, nachdem ich vornachts bis drei Uhr früh mit der Löwin telefonierte. Die Entfernung zehrt, zumal, wenn man wechselseitig auf Reisen, und um so mehr, wenn man sich gerade sah und dann wieder ein Vorhang dazwischengezogen wird.
Nee, das Harrisonkonzert (2003) is nix. Programmwechsel: Bairagi (2005).
Ja. Hier nun stimmt es wieder.
Einen schnellen, doch heftigen Porno im Netz geguckt, als noch vor dem Mittagsschlaf die Konzentration erlahmte. Schon ging es wieder. Interessant, immer erneut. Dazu ein Anruf des Profis, der mir von einem Artikel in der Süddeutschen erzählte, bei dem er habe an mich denken müssen: es gingen bei Vätern die Testosterone meßbar zurück. Hm, dachte ich und denk es immer noch weiter, wieso an mich? Was wollte mein Freund mir bedeuten? Daß ich bei meiner Verfaßtheit froh sein könne, Kinder zu haben, denn andernseits würd ich zu allgemeiner Gefährdung? So hingegen bleibt’s bei >>>> ein bisserl Wondratschek… (Meine Erfahrung ist allerdings völlig anders: Der Testosteronspiegel sinkt bei längerer Askese, ob freiwillig, ob auch erzwungen, egal; Eremiten bekommen ihn wahrscheinlich bis ganz auf Null herunter. – Verzeihen Sie. Ich weiß. Schon wieder dieses Thema.

Laß ich die Klammer jetzt noch offen, oder soll ich Sie schließen?

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