Das Arbeitsjournal des Dienstags, dem 4. Oktober 2011.

16.09 Uhr:
[Arbeitswohnung. Délibes, Lakmé.]
Kenn ich noch nicht, diese Oper. Und laß sie zum Lesen vor mich hinsummseln. Genau dieses Wort scheint mir angebracht zu sein. Eigentlich müßte einen >>>> eine लक्ष्मी ja wahnsinnig machen, also um den Verstand bringen oder sonstwie betören; aber das sag ich nicht, was ich mir da, und wie, vorstelle. Sonst wird mir eine Edith wieder bös.

Richtig geärgert habe ich mich gestern abend und das >>>> heute auch geschrieben; damit verging der Vormittag. Danach stellte ich endlich den Aufsatz für die Komische Oper fertig; er ist auch bereits hinausgesandt, so daß ich mich nun wieder mit dem Buch beschäftigen kann, das ich für den WDR rezensieren soll. Aufnahmedatum wird nun der Freitag morgen, 8.45 Uhr, sein, ARD HS. Davor noch ein Funk-Interview, zu führen mit einem Redakteur des SWR: ob und inwiefern die Arbeit am Computer das poetische Schreiben verändert habe, bzw. immer noch weiter verändere. Und ungehalten schrieb mir Büning, aber derart leidenschaftlich, daß ich ganz stumm geworden bin. Jedenfalls kommt mein >>>>> Pettersson-Text nun offenbar doch.
Bis morgen also noch zweihundertfünfzig Seiten lesen, dann schreiben, hoffentlich nicht so zögerlich wie in den letzten Tagen; sonst dauert das wieder. Jedenfalls bleibe ich am heutigen Abend daheim.

2 thoughts on “Das Arbeitsjournal des Dienstags, dem 4. Oktober 2011.

  1. Lakmé Die ganze Oper wird wohl nicht sehr oft aufgeführt. Sehr bekannt ist aber das Duett Sopran/Mezzosopran “Viens Mallika”. Für meine Ohren hat es vom Klanglichen her etwas ungeheuer Reizvolles, dieses Nebeneinanderhersingen in Terzen, der Wechsel der Harmonien…. Ihre Meinung hierzu wüde mich interessieren. Oder ist Ihnen dies Duett zu nah am Publikumsgeschmack, zu nah am Gewohnten?

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