Das Arbeitsjournal des Montags, dem 12. März 2012.

6.35 Uhr:
[Arbeitswohnung. Brahms, Sextett B-Dur.]
Zu spät aufgewacht, erst um halb sechs, und um Viertel vor aufgestanden. Also etwas in Druck. Die beiden Kritiken >>>> zu gestern müssen geschrieben werden, bei deren einer ich sehr bemüht sein muß, gerecht zu sein. Zumal der erste Satz so lauten wird:
Die Musik ist grauslich.

Aber zuvor kümmer ich mich mal um meinen Sohn. Dann, wenn er aus dem Haus ist, wird sofort die Löwin geweckt, die heute in den Flieger von Wien nach Berlin steigt, um endlich einmal wieder hierzusein; den soll sie schließlich nicht verpassen. Das heißt aber auch, daß gleich nach den fertiggestellten Kritiken geputzt werden muß – und zwar heftig hallo!
Guten Morgen.

16.20 Uhr:
Ach ja, >>>> die Kritik steht drin. Bis eben geputzt, mich selbst geputzt, eingekauft, jetzt spielt mein Junge auf meinem Cello, weil er seines vor dem Unterricht, den er gleich hat, nicht mehr aus der Hülle holen mochte. Nach ihm geh ich dann dran. Die Kritik zum Brahms schreib ich dann erst morgen. Man wird es mir nachsehen.

3 thoughts on “Das Arbeitsjournal des Montags, dem 12. März 2012.

  1. heute ist doch der 12.03.2012… hoffe, Sie, Sohn und die Löwin haben einen schönen Abend. Wie sehr sich Leben unterscheiden…ist schon erstaunlich es zu bemerken…

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