[Petrassi, Zweites Konzert für Orchester.]
Hab mich in Goffredo Petrassis Orchesterkonzerte echt verliebt, hör sie jetzt schon drei Tage lang immer wieder. „Zwischendurch“ Petterssons Konzerte für Streicher und das Orchesterkonzert von Lutosławski.
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Seltsame Begriffsassoziation: Chromatische Schatten.
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Nachts Regen. Durch den schwarzen Nachregen ins Schwimmbad geradelt. Nasses, funkelndes Lichtgeglitz. Fahr ich nur wenig später los, um drei vor sechs statt acht vor sechs, ist die Prenzlauer Allee voller Autos. Könnte an einer Ampelphase liegen. Jetzt, nach meiner Rückkehr, blaut es draußen.
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Buchhaltungszeug, das erledigt sein muß. N o c h ein ganzer Tag, an dem Traumschiff und Gedichte liegenbleiben müssen. Aber einige Emails und Telefonate lassen sich nicht aufschieben; jedenfalls wäre es unklug, nicht zu reagieren, wäre sogar dumm, zumal überflüssig. Das Kreuzfahrt-Hörstück-Projekt realisiert sich zunehmend. Eine großartige Zusatzidee hatte meine Redakteurin gestern. Außerdem: „Selbstverständlich bekommen Sie auch noch eine zweite Sendung.“ Damit ist das nächste Jahr eigentlich „drin“. Imgrunde weiß ich vor Arbeit nicht, wo mir der Kopf steht.
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Chromatische Schatten. Könnte ein Gedichttitel sein.
******* „Der Papa macht, der Papa tut.“ „Meine Omi hat ihren Mann auch immer Vati genannt.“ Gut, daß es gegen Infantilisierung Cigarillos gibt. So b l e i b t man Seewolf. („Bitte sieh mich nicht als Beute.“ „Ich eigne mich als ‚Bruder‘ nicht.“) In den psychischen Modus, den >>>> Die Brüste der Béart brauchen, komm ich aber nach wie vor nicht rein. Dennoch: Tempora mutantur, nos et mutamur in illis. In jeder Hinsicht glaub ich daran nicht.
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Mögen tun, was … … sie, wollen, die Zeiten. Die Menschen ändern sich nicht.
Und sicher ist nur eins “… wird kommen über Nacht.”