Zwanzigster und einundzwanzigster Ranhadam. Das Arbeitsjournal vom Sonnabend, dem 4., bis zum Sonntag, dem 5. Juni 2016.


[Arbeitswohnung, 11.16 Uhr
Martinů, Julietta]

Das ist nun sicher auf absehbare Zeit, daß ich mir die Juliette/Julietta anhöre. Denn die Kritik ist endlich fertiggeworden; ich habe sie >>>> soeben eingestellt. Wer es schafft, möge >>>> heute abend in die nächste Aufführung gehen. Da ich mit meiner Kritik so spät dran bin, möchte ich sie hier eigens nochmal annoncieren.

Gestern kam ich kaum an den Schreibtisch. Erst war früh meine Mme LaPutz hier, und ich mußte mit meinem Sohn eine Vertragsangelegenheit regeln, die dann aber ausging wie das Hornberger Schießen. Die jungen Leute sind manchmal ein wenig sehr, terminhalber, unorganisiert. Machte nichts, ich ging zum Sport. Erstmals wieder Kafttraining. Was bedeutet, daß ich abermals meine Ernährungsgepflogenheiten umstellen muß. Insofern wird es jetzt nicht mehr ums Abnehmen gehen, sondern die entscheidende Zahl ist ist das Körperfett.
Leichter Muskelkater jetzt.

Und gestern nachmittags Lesung mit u.a. Alexandru Bulucz, >>>> dessen ersten Gedichtband ich mir habe bereits schicken lassen:


Ich war gespannt, wie er vorträgt. Leider waren in dem kleinen Saal der Charlottenburger Villa Oppenheim deutlich nur Daniela Seel, deren Texte mich am meisten beeindruckt haben, und Norbert Hummelt zu verstehen; alle anderen ging in ihrem innengerichteten Flüsterraunen unter und im lebensfrohen Sang einer Amsel, die durchs offene Fenster herein,ja!:,schmetterte. Und dann erzählte mir Ernest Wichner etwas, als wir nachher draußen im Gartenlokalchen saßen, das mir, wieder daheim, unvermittelt auf die Stimmung drückte. Dabei hatte ich die Angelegenheit längst vergessen. Nun drängte sie wieder hoch. Also sah ich nur noch Filme, um das loszuwerden. Deshalb habe ich keine Lust, hier weiter drüber zu schreiben. Nur so viel: An Wichner lag es selbstverständlich nicht, sondern an einer – Abstimmung, die mir ein gutes Jahr ohne finanzielle Sorgen versagte. – Egal.

Jetzt dennoch beruhigt und gewiß mit der Béart weitermachen. Allerdings sind noch drei CDs zu besprechen. Aber das eilt nicht. Und gleich geht‘s erstmal zum Sport, Krafttraining II (Beine-Bauch-Rücken); morgen dann wieder Ausdauertraining. (Frustkauend stopfte ich gestern abend/nacht zu viele Nüsse in mich rein.)

Seit heute früh geht mein DSL übrigens wieder, somit ist mein Mobilzugang wieder entlastet. Keine Lust aufs Gedrosseltwerden. Passiert eh schon zu oft.

*


4 thoughts on “Zwanzigster und einundzwanzigster Ranhadam. Das Arbeitsjournal vom Sonnabend, dem 4., bis zum Sonntag, dem 5. Juni 2016.

  1. { 4. Juni:
    Krafttraining, Oberkörper, ca. 390 kCal
    15 min Auslaufen, ca. 113 kCal
    Radfahrten, insgesamt ca. 28 km: ca. 700 kCal
    73,1 kg
    Körperfett 16,4

    *

    5.Juni:
    Krafttraining, Beine-Bauch-Rücken
    Stepper und Auslaufen – insg. ca. 690 kCal
    2 x Anweg Rad, 97 kCal
    73,4 kg
    Körperfett 16,8
    }

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