Arbeitsjournal. Freitag, der 29. Februar 2008.

5.03 Uhr:
[ Schaltjahres-Arbeitswohnung. Latte macchiato.]
Das war nun blöd, ich hatte abends unbedingt noch was tun wollen und müssen und bringe nach dem Essen meinen Jungen zu Bett und les ihm wie immer noch vor („Mythen der Völker“: quer durch die Ethnien) und mach das das Licht aus und kuschel mit ihm noch ein wenig und – schlafe ein. Erst nach 23.30 Uhr wachte ich wieder auf, da war es für die Arbeit dann zu spät, wenn ich heut früh wieder früh hochwollte… Gut, also ranklotzen, es ist ja nicht zu ändern. Noch ein letztes Mal über den Sonntagszeitungstext gehen, dann rausmailen, damit er bei Redaktionsbeginn vorliegt; dann an den Konzerthaustext fürs Magazin, dann mit dem politischen Aufsatz für den
>>>> FREITAG beginnen, der m Montag bereits abgegeben werden soll. Nebenbei noch >>>> daran weiterfeilen und auch an dem Sterbgedichtchen, von dem ich nun schon drei Zeilen habe (und zwei weitere, die aber schwach sind). Ich hätt gern den Ton der Wunderhornlieder, mit leichter Verzerrung, wie in >>>> Schnittkes Sonate im Alten Stil.
Guten Morgen. (Der Profi, den mein Text für den FREITAG offenbar interessiert, gab mir gestern ein prima Motto von >>>> Wendelin Wiedekind, Porsche AG).

7.17 Uhr:
Das Sterbgedichtchen, plötzlich, ist fertig. Na ja. Fast. Und Die Siebte Bamberger Elegie ist erschienen, >>>> dort.

15.55 Uhr:
[Nach Mittagsschlaf und Espresso. Bruckner VII, Celebidache.]
Und jetzt in einem Rutsch durchschreiben. (Von der Presseabteilung der >>>> Komischen Oper, wohin ich am Montag >>>> Händels Theseus wegen gehen werde, die Nachricht, daß soeben nun auch >>>> mein La-Bohème-Text in der KOMISCH, der Publikumszeitung des Hauses, erschienen ist.)

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