Arbeitsjournal. Mittwoch, der 22. April 2009.

>>>> Dritter Produktionstag.

16.26 Uhr:
[Arbeitswohnung.]
Allmählich klärt sich die Struktur dessen, was ich >>>> da bauen will. Ich ginge auch gern gleich mit Karacho dran; das geht aber nicht, weil mein Bub gleich für die Hausaufgaben und zum Lernen herkommt, und zum Cello-Üben. Warterei, weil ihm der Hausschlüssel abgebrochen ist und ich deshalb, weil ich sonst das Klingeln nicht höre, nicht mit den Kopfhörern weiterarbeiten kann. Fürs genau Aushorchen, gerade bei Montagen, sind sie aber wichtig: da darf kein Außengeräusch sein, das verfälscht.
Um 20 Uhr dann brech ich von hier auf und fahr mit der S-Bahn bis Jungfernheide, wo mich der Profi mit dem Wagen vom Straßenrand holen will; gemeinsam werden wir Prunier, der sehr wahrscheinlich jetzt schon nach Roissy unterwegs ist, vom Flughafen Tegel abholen. Der Abend wird sicherlich plaudernd vergehen… auch wenn mich jetzt gerade die Arbeitslust gefaßt hat, weil „das weiße Papier“ ganz plötzlich Zeichen, wie Mandalas, trägt.

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