Arbeitsjournal. Sonnabend, der 12. Dezember 2009.

11.53 Uhr:
[Arbeitswohnung.]
Das >>>> Danzstück ist soeben in vierfacher CD-Ausfertigung und als ge„hash”te Tondatei (wav) an den WDR hinausgeschickt; das also ist fertig. Gestern nacht hörte ich die Master-CD, nachdem ich sie schon Am Terrarium noch einmal auf technische Fehler abgehört hatte, n o c h einmal, und zwar mit und bei >>>> Eigner ab, der ja nun ein alter Hörspielfuchs ist. Seine Anlage hier ist ziemlich schlecht; ich wollte wissen, was auch bei schlechter Ausstattung von dem Stück noch rüberkommt. Das Ergebnis auch dort war wunderbar. Eigner, meinen Arbeiten gegenüber vor allem des Internets wegen meist kritisch eingestellt, war richtiggehend begeistert. So sehe ich nun dem Urteil meiner WDR-Redakteurin sehr ruhig entgegen.
Mir kam dann vorhin noch die Idee, den >>>> Wallstein-Verlag, der Daniela Danz vertritt, auf das Vorhaben zu setzen, aus dem Stück eine CD zu produzieren. Mal sehen.

Jetzt müssen die GEMA- und VG-Wort-Angaben zusammengestellt werden, das ist noch mal eine etwas öde Arbeit, weil ich take für take abhören und dann jeweils den Quellen mit der genauen Zeitangabe zordnen muß. Das wird wohl bis in den Nachmittag gehen. Ist das getan, fülle ich die Formulare entsprechend aus und sende sie per Mail an den Sender. Ist wiederum d a s getan, muß ich >>>> meinen Eigner-Essay für >>>> die horen letzthändig durchsehen, evtl. korrigieren und dann ebenfalls, nun logischerweise an die horen, wegschicken. Darüber wird es Abend werden.
Wegen meines Lehrauftrages in Heidelberg (>>>> virtuelles Seminar) ist die Ankündigung fürs Sommersemester zu schreiben. Wenn ich das heute nicht mehr schaffen sollte, mach ich’s morgen. Und am Montag geht’s wieder in die Serengeti. Wobei ich unbedingt wegen des Managerseminares noch telefonieren und für Montag oder Dienstag termininieren muß.

Die Löwin ist heute und morgen nicht oder nur schlecht erreichbar. Dennoch, ich mach mal Skype an.

Und wenn alles getan ist, wird wieder aufgeräumt, werden die benötigten Bücher zurückgestellt, wird ein letztes Backup gefahren; allerdings lasse ich die Montage auf dem Laptop, bis die Sendung ausgestrahlt worden ist. Erst dann geht alles in mein DVD-Archiv.

Leserinnen, ich bin wieder da.

16.42 Uhr:
[Pacalet, Landschaft unter dem Meer.]
So, der Formularkram ist erledigt, alle Quellenangaben für VG Wort und GEMA sind sekundengenau abgelesen und gemeldet. Dann etwas Email-Korrespondenz. Und jetzt lese ich >>>> den Eigner-Essay Korrektur. Und um 19 Uhr breche ich auf, um >>>> ins Konzert zu gehen. Darauf freue ich mich nun wirklich mal, zumal mich लक begleiten wird. Über das Konzert schreib ich dann heute nacht meine Kritik. Auf Okko Kamu freue ich mich sehr, nein, fiebre drauf; er gehört zu den Ausnahme-Dirigenten, die durchaus nicht immer auftreten mögen. Und Sibelius VII gehört zu meinen persönlichen Lieblingsmusiken.

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