Dreizehnter Tag vor den Kalenden. Dies comitialis. Spiele zu Ehren von Caesars Siegen. Die geht durch das Sternbild des Löwen, es weht der Favonius (Columella). Der Adler geht unter (Plinius).
Aufstehen und wieder hinsetzen. Buch aufschlagen (Dreyer): „Einembein“. Gruß vom kribbelnden rechten. Nerv eingeklemmt? Schlimmeres? Das Grundstück ebnen für den Palast der Hypochondrie. Vielleicht doch die Durchblutung? Sagt das Bein. Alkohol verdünnt das Blut. Aspirin auch. Nein, heute nicht. Sag’ ich dem Bein. Auf einem Bein könne man nicht stehen, hieß es früher in der Dorfkneipe. Zum Braunen Hirschen! Da ließ man als junger Schnösel anschreiben, wenn Durst zwar noch da war, aber das Geld nicht. Oder man der Gelackmeierte war bei irgendeinem Trinkspielchen. Daß mir jetzt die Ornithologie zwitschernd dazwischenkommt, ist ihr durchaus zu danken. Ironischerweise nicht nur vor dem Fenster, sondern auch Dschungellesend. Dennoch glaube ich, Twitter sei nicht wirklich mein Medium, lediglich Schaltstelle für meine Vierteilung im Netz. Tatsächlich hilft’s bei mir den Besucherzahlen auf die Sprünge. Immerhin etwas. Das gute daran sind die weitergereichten Links. Meine neue Zeitung sozusagen. Muß doch irgenwie ein Nerv sein. Das Gehen geht (so hat Stramm’sche Sprache mal einen konkreten Sinn). Also das Sitzen geht nicht. Eben! Am Meer neulich war’s doch auch in Ordnung. Doch lieber wieder den Soratte auf das Grundstück: nix Palazzo. G.L., entschieden esklamativ, hätte den letzten Satz gern anders, unter Hinzufügung eines „m“: Wieder Soratte! Den aufm Grundstück: das Nix! Doch Palazzo, Lieber! Zufrieden? Ich glaube, ich werde heute den Abend buchlesend verbringen.