Die Dschungel. Anderswelt.

ich hätte auch zum jarrett gewollt, alle guten dinge wären drei gewesen, und ich hätte wieder stunden für eine nicht abgeholte karte angestanden. na ja, also, um ehrlich zu sein, in köln stand meine kunstlehrerin an, während wir uns im ludwig vergnügten, wohin sie uns schickte, das junge glück, tja, aber sie hat wohl doch auf unsere höflichkeit gesetzt, und nicht angenommen, dass wir sie da zwei stunden allein stehen lassen. aber dann wurde alles gut. in los angeles half ein gewitter, das tags drauf auf der titelseite der LAtimes landete, dass einige ihre karte nicht abholten und lieber zu hause blieben, aus angst vor dem unwetter, aber in LA mochte der meister den gehrybau, die frisch eröffnete walt disney hall, nicht, zwei mal setzte er von neuem an, trat an die rampe und meinte, also er habe den eindruck, der sound travelt besser von den rängen zu ihm auf die bühne als umgekehrt. so, und ich hätte ihn gern in tokyo gesehen, sun bear concerts, oder in bremen/lausanne. und, ja, jetzt bestell ich den abdecker. dit iss doch alles nicht mehr wahr, erst wird das handgelenk dick, jetzt ist das linke knie voll geschwollen, seit gestern abend nach dem sushi humpel ich wie blöd. ich kanns nicht durchdrücken. ich vermute mal durch die vermeidungshaltung, den ganzen schiefstand, bin ich voll verzogen, und das tobt sich jetzt aus. was soll denn das? ich hab keinen bock mehr auf den krankenstand, ich will meine volle beweglichkeit zurück. ich lass mir jetzt kiemen wachsen und ne schwanzflosse und geh zurück ins meer, irgendwo vor okinawa tauch ich ab. und ich werd den teufel tun, und meine stimme noch mal für ein paar beine verkaufen, für so einen nichtschwimmer, wo dann sonne landmaus vorzieht. krakengartensushifeten statt messerscharfer landgangtristesse. so.