mein timing ist mal wieder brilliant. wenn ich jetzt nicht den dreh kriege, verpeil ich uns auch noch das nächste wochenende, bevor ich fliege.
es ist nun mal der größte humbug, zu meinen, man kann sich vor dem schreibwerk und der bühnenpräsenz entspannen. geht nicht. ich kanns nicht ändern, man wird auch nicht 2 wochen eher mit der examensarbeit fertig, ist so, muss man kapieren, akzeptieren lernen und danach handeln, anders gehts nicht. kurz bevor ich fliege, denk ich wieder, lasst mich bitte alle in ruhe, verlangt nichts von mir, ich kanns eh nicht. x mailt. ich freu mich so auf ihn und die anderen. morgen ist das abi durch, dann wirds für m ruhiger und ich fliege ab. na toll. wir müssen dringend sehen, dass wir im januar was zusammen machen, was beide entspannt. ich hatte an kapstadt gedacht, und dass ich danach dann in jo’burg bleibe, aber ich hab noch nicht mit i gesprochen und y meldet sich nicht auf meine mail, seltsam, was ja auch nicht nötig ist, um da hinzufliegen, aber letztlich ist das dann auch wieder eher projekturlaub, und m wehrt sich irgendwie logischerweise dagegen, denn er will einfach gemeinsam ausspannen. sydney wäre ideal, aber der lange flug schreckt, so viel zeit ist eben dann auch wieder nicht. aber von deutschland aus in die sonne im januar, ist auch nicht so einfach und mich zieht irgendwie nix nach ägypten, wenngleich man da gut schnorcheln können soll.
ich darf den chamisso-schumann überschreiben: frauenliebe und leben fürs nächste poesiefest. darauf freue ich mich. premiere in düsseldorf. nur muss ich erst mal wieder auf ein plateau des zutrauens finden, das mich wieder zum schreiben bringt und mich nicht nur in die ablenkung flüchten lässt.
heute mal nicht trübe und schwül. nur ich bin so unsäglich müde.