zum ersten mal in berlin angepöbelt worden. steige jannowitz in die u und will mich auf einen freien zweier setzen. im vierer dahinter sitzt breitbeinig und angetrunken ein großer blonder: ey mäuschen, setz dich mal zu mir. mach ich auf dem absatz kehrt ans andere ende des wagens, brüllt der mir du hasten fetten arsch hinterher. ich hebe den daumen, aber eigentlich war mir nach gerader rechten.
muskelkater. gestern war ich dann selbst gefordert, vorbei die stunden der schwerelosen nackenmassage. aber die streckung war fast die alte. leider aber nur gestern. also, mich mal die handflächen nach aussen gedreht immer schön an die wand drücken. rechts sei es aber auch fast überstreckt, ich sei ja sehr gelenkig, hm, früher mal, ja. oh dieser schnee, angucken, schön, aber der rest, nun ja.
mütze gekooft. mütze auf. wake-up call verschlafen. schad. m noch verschlafen klingt sexy und ich bin dann wenigstens um halb neun auch auf. zwei nächte verchattet bis halb sechs. jesses. mir auf die finger gehauen. curiosity kills the cat. ich bin wirklich ein slapsticker, ich funktioniere nur im dialogischen wirklich gut, dann kann ich kein ende der tortenschmeisserei finden. kissenschlachten forever. so eine kindische creepness kann schwer nerven, ick weeß, aber sie macht mir so unendlich viel freude, bitte nicht wegtherapieren und durchanalysieren.
schön daran ist, wenn jemand checkt, wie man tickt, und das dann bedient. kommt selten vor. die meisten checken ja nur, ob und wie sie bedient werden. der chat ist eigentlich liste, machst du das, magst du das, bist du rasiert, kaust du kaugummi, liebst du brahms. haken, haken, haken, ok, lass treffen. nö, wieso.