ich dachte dann doch, ist nicht viel mehr die wahrheit der wahn und die kontinuität der gedanken. ist das nicht der viel größere wahn. man will seine eltern nicht ficken sehen und nichts von ihrem begehren wissen, logan, aber nicht seiner eltern wegen. total verständlich, wenn man selbst in der pubertät ist. später will man nicht nur die nicht ficken sehen. aber man ist ja auch als kind nicht ganz doof, ob das nun eine fiktion ist, oder einfach etwas, womit man sich nicht befassen will, ist für mich noch mal ein kategorischer unterschied. ist mir doch völlig klar, dass auch die mir liebsten menschen zu weilen das fieseste über mich denken und die idiotischsten dinge und menschen begehren, dürfen sie, wichtig doch, sich ordentlich zu benehmen, so, dass mans miteinander aushalten kann. welchen modus man jeweils auch immer dafür gefunden hat. die anderen sind ja nun auch nicht gerade dazu da, jeden moment meines egozentrismusses zum ausdruck zu verhelfen und vice versa. ich denke nicht, man lebt in einem wahn damit oder in einer fiktion, ich denke, man lebt so in einem verträglichen zustand. inquisition is over möchte ich melusine sagen. für mich klingts fast christlich selbstquälerisch, aber es gibt dieses wunderbare lied, die gedanken sind frei, kein mensch kann sie wissen, kein jäger erschissen, es bleibet dabei. man wird auch nicht für einen nur ausgedachten mord verknackt, und ist kein schlechter mensch, wenn man im traum pershings besitzt und auch abfeuert. nur zunächst muss man zurück nach münchen, absprache mit dem führerhauptlager.
ich guck mir lieber männer an. auch die ohne muskeln mit hübschen jungsgesichtern. aber auch die anderen, die dicken und unschönen, eigentlich, die haben ja alle ein leben und schießen im traum vielleicht pershings ab.

2 thoughts on “

  1. ich denke auch, es stellt sich irgendwann so eine gewisses Geschick im Umgang ein. Es ist nicht alles prickelnd am Erwachenwerden, aber eins ganz sicher, dass man merkt, wenn man mit sogenannten erwachsenen Menschen zu tun hat, und man sich irgendwann auch dazu zählt, hier dann teilnimmt an einer Gemeinde von Wissenden oder so einer Einverständnisgesellschaft beitritt, die sich nicht täglich gegenseitig das aufbinden muss, was man, wissend und fickend, sowieso voneinander weiß. Das macht mir mitunter den Umgang mit Leuten, von denen man sagen kann, sie seien Erwachsen, äußerst angenehm.

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