Die Dschungel. Anderswelt.

Außer bei besonderen Implikationen entfalten die Dinge für gewöhnlich keine Relevanz, die ich auch mit einem f hinschreiben könnte, um somit den Firlevanz zu adeln. Um vier Uhr morgens aufgewacht, aufgestanden, Tee, Joghurt, Zigarette, Flegeljahre. Um fünf auf dem Nunmehr-Küchensofa schlug wieder der Schlafblitz in den dennoch müden Kopf ein. Um acht entschlummert, meint, dem Schlummer entstiegen, sonst schrieb ich hier jetzt nicht. Dito geschah mir am späten Nachmittag, nach einem Mailwechsel wegen einer 130-Seiten-Arbeit. Ich hatte mir vorgenommen, regelmäßig die Mail zu kontrollieren, kam aber dann doch nicht hoch. Allein, die Bestätigung war noch nicht eingetroffen, als ich mich endlich wieder aufrappelte. Dann wohl morgen früh. Und wahrscheinlich am Nachmittag dann die erste Fahrt ans Meer in diesem Jahr: S. machte gerade den Vorschlag. Zum Dolmetschen per Telefon habe ich mich immer noch nicht durchgerungen. Keine Ahnung. Und gießen im Hof mit Badewannenwasser, denn der Brunnen ist verschlossen („Ach nein, Kind, erst mußt du den Brunnen aufschließen!“ – Storm, Regentrude) und die Pumpe funktioniert nicht mehr. Und die Tage werden jetzt auch wieder kürzer. Eine hiesige Sommersonnenwendfeier mit apulischen Tarantella-Musikern und -Tänzern ist erst für nächsten Samstag vorgesehen.