Iris Radisch. Sätze (1).

Ich find grad einen tollen Satz von Iris Radisch in den hier eingestellten B.A.-Notizen:




Dazu haben wir ja die Literatur. Das Leben müssen wir schon so ertragen.


Das sprach die also geoutete Eskapistin (ähem… „Warum lesen Sie?“) in Klagenfurt 1996. Der Satz ist zu wertvoll, um ihn nicht aus den Notizen, die außer walpurgis eh niemand liest, auszubuddeln und mit einer Widmung aus Kellers „Lebendig begraben“ zu versehen:




Läg‘ ich, wo es Hyänen gibt, im Sand,
Wie wollt‘ ich hoffnungsvoll die Nacht erharren

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