Wunderschönes, seltsam skeptisches Ende gefunden.

Für einen kleinen Auftragstext über Emails, den mir Rüdiger Becker vom WDR – selbstverständlich p e r Email – zusandte:

…für die Kultursendung „Resonanzen“ plane ich (zugegeben: relativ kurzfristig) eine kleine Serie zum Thema „20 Jahre E-Mail in Deutschland“. Am 02. August 1984 wurde die erste Mail über das CS-Net verschickt – es ist zwar unter Fachleuten umstritten, ob es nicht schon früher elektronische Post auf anderen Wegen bei uns gab, aber zugunsten einer originellen Idee kann man auf allzu penible Deutungen auch verzichten.
In dieser Serie „Stille Post“ möchte ich gerne in der Woche vom 02. bis 06. August unterschiedliche Autorinnen und Autoren zu Wort kommen lassen, die in Beiträgen von 4 bis 6 Minuten Länge schildern, wie das Mailen ihr Leben, ihre Sprache, ihre Arbeit und vielleicht auch ihre Sicht auf die Welt verändert hat.



Zum Schluß meines Textes dieser eigenartig skeptische, dabei doch jubelnde Aufschrei. Den ganzen Tag schob ich das Ding vor mir her, dann fing ich in der mir neuerdings eigenen Weise, die zugleich formuliert, einkopiert, ganz anderen Gedanken, sie knetend, nachgeht, dabei abermals auf Schulhoffs „Flammen“ wunderbar freitonal hin- und hergeworfen wurde, den kleinen Text zu schreiben an, verwarf, holte paar SMS‘ aus DLZI… – und plötzlich stand das Dingerlchen da. (Jetzt muß es liegen, „abhängen“, bis morgen früh. Am Donnerstag nachmittag nehme ich bereits auf.)

Aber los jetzt! http://www.fackel.business.t-online.de“ target=“_blank“ onmouseover=“status=’Tagelang hingen die Nachwirkungen von Ricardos Besuch über mir.‘;return true;““>Eisenhauer – „Fackelhauer“ hätt ich fast geschrieben – wartet. Irgend eine „AkionsGalerie“ in Mitte. Na, mal gucken.

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