Nachdem Google nun a l l z u häufig eine bestimmte Begriffskombination bei mir suchte, habe ich ein paar literarische Beiträge etwas umgebaut. Ich möchte nicht gern für meine Poetik ins Gefängnis gehen müssen (was ich aber täte, käme es drauf an); bei weiteren Einstweiligen Verfügungen und weiteren etwaig zu zahlenden Strafen wär ich binnen kurzem so pleite, daß ich die Beugungshaft antreten m ü ß te. Denn ich beugte mich nicht, sondern suchte nach wiederneuen Formen.
NB.: Sollten Sie also irgendwann plötzlich nichts mehr in Den Dschungeln lesen, jedenfalls nichts mehr von mir, so wissen Sie, wo ich dann im Wortsinn feststecke. Ich bin absolut bereit, bis zum Äußersten zu gehen, möchte das aber gerne, vor allem wegen meines Jungen, vermeiden. Allerdings gäbe es in dem für mich schlimmsten Fall immer noch Deters, Daniello und die anderen, fiktionär hier weiterzuschreiben. Außerdem wären Die Dschungel dann prinzipiell mit einem Mal auch für „fremde“ Beiträger offen. Wahrscheinlich. Denn d a r ü b e r zu entscheiden, liegt, bin ich dazu verhindert, bei Deters (Daniello ist mir – verzeihen Sie, Dietrich – zu heikel).
habe den umbau schon bemerkt
auch viele neurubrikeinträge
und verstehe das dontcomment bei privatem
interessant ist die unterschiedliche verwendung eines blogs
ich schreibe vor mich hin
auch privates
einfach um mich selbst zu begreifen
sie schreiben beruflich
als auftrag
um neue ideen zu entwickeln, zu verfeinern
direkte reaktion zu bekommen
nebenbei privat…
(schlechte steinadaption): ein blog ist ein blog ist ein blog….
Das hat schon bei d e r R o s e nicht gestimmt. Lassen Sie sich folgendes in den Sinnen zergehen:
„Ein Liebesakt ist ein Liebesakt ist ein Liebesakt…“
Steins Satz ist nichts als mechanoid. Oder – a u c h eine Profanierung. Für die es, siehe Moravias Desideria, G r ü n d e gibt. (Gute.)
…. Ah ja, d a s noch: Ich finde es völlig in Ordnung, daß die Blogs hauptsächlich ein privates Medium sind, für was auch immer. Aber sie sind eben a u c h (möglicherweise gutes) Material für zeitgenössische Kunst. Darüber schrieb ich ja schon, Moment, muß den Link setzen. – I s t gesetzt.
Übrigens. „Privat“./.“Öffentlich“. Wenn ein öffentlicher Gedanke, und das ist Kunst per se, keinen privaten auslöst, war er umsonst. Manche Gedanken aber sind – Gefühle.
(LIX).
und auch diese zu teilen manchmal genauso einengend wie befreiend
Das ist ziemlich gemein. Ich weiß.
wollte ganz und garnicht gemein sein
nur feststellen
ja nicht auffordern
(obwohl sehr neugierig)
gefühle sind meist viel zu intim um zu offenbaren
(hab ich irgendein fettnäpfchen getroffen
entschuldige mich hiermit dafür)
@ ooops: Aber nein! S i e doch nicht. Sondern „die Sache“ selbst. Was z u g l e i c h einengt und befreit.
wenn ich mich recht entsinne
oberons guter geist
oder?
@oops ja,
in Shakespeares „Sommernachtstraum“
puck, auch robin goodfellow genannt
in Shakespeares „Sturm“
ist er Ariel