Vielleicht ein Übergang. Theorie des Literarischen Bloggens (21).

Der Analytiker, dem der Dichter von dem Posting-Wechsel in Den Dschungeln erzählt hat, sagt: „Wie erstaunlich, daß ein Weblog-Eintrag in einem Leser derart heftige Bilder aufsteigen läßt, daß er sie mit der eigenen Kindheit und eigenen Traumata verknüpft und, ohne der dadurch entstehenden Öffentlichkeit zu achten, antwortet.“
„Nein“, erwidert der Dichter, „das ist nicht erstaunlich. Sondern so wirkt Literatur, wenn sie Kunst ist.“
Darauf der Analytiker: „Das mag sein, nur wirkt sie gemeinhin nicht in eine Analyse zurück. Jetzt aber ist das Geschehen und ist die Kindheit des anderen auch für Sie zu etwas geworden, das Sie hier besprechen müssen.

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[Welch Genuß, mit freiem Oberkörper am Schreibtisch zu sitzen, und die Wärme ist derart feucht, daß einem vom Schädel und von hinter den Ohren der Schweiß über den Hals bis ins Brusthaar rinnt, und ein anderer Tropfen bahnt sich zärtlich seinen Rückenweg hinab, ganz knapp neben der Wirbelsäule, bis ans Gesäß ]

[Und nun: Out for his son.]

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