Jede Rezension eines Schriftstellers über das Buch eines anderen ist ein Kommentar des eigenen Werks zu sich selbst.
(LXXXVI).
Das Literarische Weblog, gegründet 2003/04 von den Fiktionären.<BR>Für Adrian Ranjit Singh v. Ribbentrop.
Jede Rezension eines Schriftstellers über das Buch eines anderen ist ein Kommentar des eigenen Werks zu sich selbst.
(LXXXVI).
Meinem Spatzenhirn gemäß remixed: Jede Rezension eines Schriftstellers über das Buch eines Schriftstellers ist ein Kommentar des Schriftstellers zu sich selbst.
Nein. Eines zu seinem Werk. Denn eines der Geheimnisse aller Kunst besteht darin, daß das fertige Werk nicht mehr der Künstler i s t. Es ist ihm fremd, wenn es gelang, ist anders wie ein Kind, das dennoch seine Gene trägt. (Deshalb ist, nebenbei gesagt, die Anwendung des Urheberrechts auf ein Kunstwerk zwar ökonomisch sinnvoll, aber ontologisch ein ziemlicher Unfug.)
[Urheberrecht 2.]