7.14 Uhr aufgestanden. Latte macchiato und gleich für die „Vergana“ an den Schreibtisch, der völlig chaotisch aussieht. Heute ist nicht viel Zeit, um 11.30 Uhr kommt mein Junge von der Kita-Fahrt zurück, so kann ich bis etwa 11.20 Uhr etwas tun, dann muß ich los. Es bleiben danach die Zeit seines Mittagsschlafes und der Abend. Das ist für die Vergana-Geschichte nicht viel. Und es fehlen mir immer noch der Begriff eines venezolanischen Klagetanzes sowie der Name dieser Linzer Kleinkunstkneipe. Aber der wird sich nachtragen lassen; der Tanz hingegen ist grundlegend.
Kurzen Eintrag bei sehpferd zu Meret Oppenheim und Yoko Ono geschrieben: Bedeutung & Kunst. Er ist in den Blogs nicht beliebt, seiner kleinen, doch ausschließlich wirkenden sexuellen Versessenheiten wegen; aber die Frage, die er stellt, konturiert einen ganz anderen Mann.
14.35 Uhr.
„Vergana“, erster Durchgang abgeschlossen. Die Vorschläge der Lektorin durch- und teil eingearbeitet. Über google sogar Tanzformen gefunden. Jetzt noch die Einwände und Vorschläge Ricarda Junges und Lydia Böhmers ins Kalkül ziehen.
22.36 Uhr.
Noch ist die „Vergana“ nicht ganz fertig, aber das Kniffligste ist erledigt.
Noch ein paar Netzfrauen-Dialoge geführt. Einer davon hinterläßt das Gefühl von Verachtung. Ich wollte ihn hier einstellen, aber mir ist er momentan zu eklig, um dieses Maß an ignoranter und zugleich mutwilliger Dummheit auch nur zu kopieren. Vielleicht hab ich morgen die nötige zynische Distanz.