Das Camp. Kommentare, unendlich.


http://simonharris.twoday.net/stories/367807/#comments“ target=“_blank“ onmouseover=“status=“Und nun sind sie alle verrückt geworden. Gewiß, das ist Tollwut.‘;return true;“>



Die Wilden Welten also brachten uns drauf.





Nun müssen Die Dschungel reagieren, zumal sich Desideria anerboten hat, sich vor der Einzelhaftstrafe ins Camp zu verdunkeln, obendrein nackt. Und wir… wir leuchten ja überall rein. Wer sie also betrachten möchte, expeditiere sich her. Wir sind uns gewiß, allein deshalb eine neue Siedlung zu gründen. Allerdings fanden wir dieses Camp bei uns nicht. Und schlugen es deshalb auf. Wir haben es freilich gesichert, schon aus ökologischen Gründen („Den Regenwald retten“); also die Chaos-Regeln gehen s o:



Es gibt einen einzigen Anfangsbeitrag, nämlich diesen. Und irgend jemand reagiert. Mit einem Kommentar. Auf den folgt ein nächster. Ein wiedernächster. Neue Beiträge hingegen gibt es nicht. Nur Kommentare. Und Kommentare auf Kommentare, eine unendliche Reihe nach unten (bzw. in der Weblog-Logik: hinauf). Man kann auf ein Wort reagieren, auf einen Satz, kann mit völlig Neuem kommen („Thema fröhlich verfehlt“), nichts wird zensiert, nichts wird geblockt. So drehen wir Die Dschungel u m, und der Wildwuchs findet innerhalb der Palisaden statt…






ALSO:

D E R E R S T E T A G



…. ah!, Desideria warf die erste Knolle.



[Dieses steht nur heute hier, von morgen an findet das ungefilterte Leben nur noch im CAMP statt.]

96 thoughts on “Das Camp. Kommentare, unendlich.

    1. Öffnen Sie sich, meine Liebe. (Sie haben doch gesagt, daß Sie mich mögen. Immerhin bin ich a u c h da. (Schauen Sie sich meinen wunderschönen Tropenhelm an.)

      (Und ANH knirschte mit den Zehen.)

    2. Lieber Daniello … wir kennen uns doch kaum. Und mit Tropenhelmen können Sie mich nicht wirklich nachhaltig beeindrucken. Haben Sie sonst noch etwas zu bieten?

      (Wie knirscht man mit den Zehen?)

    3. Charme, gnädige Frau. Und – was gerade zur Zeit nicht zu verachten ist – wenn ich will, geht die Sonne auf. Auch nachts. Es braucht eine einzige Handbewegung… nein, ich muß es nur d e n k e n.

    4. Charme … ist tatsächlich nicht zu verachten. Bei Ihnen scheint dieser auch mit einem gesunden Selbstbewußtsein gepaart zu sein. Beides wirkt aber nur in einer sehr ausgewogenen Mischung – also: Vorsicht!

    5. Charme ohne Selbstbewußtsein. Gibt es nicht. Oder man befaßte auch den Blick von Hundeaugen darunter.

      Bei Daniello kann allerdings keiner, der bei Verstand ist, von Selbstbewußtsein sprechen. Es ist vielmehr, jaja, Lieber, – H y b r i s.

    1. Knöllchen. Sind nur Strafmandate. Die werden in Dschungeln kaum verteilt. Aber ein Grund, sich gehen zu lassen, ist das nicht: Auf Unachtsamkeit steht draußen der Tod und drinnen im Camp das Latrinenputzen.

  1. Nun bin ich zu spät für die allererste Knolle… aber gut, im Hintenanstellen habe ich schon Erfahrung. Und ich bin sehr froh ein „Dschungelcamp gebloggt“ serviert zu bekommen, da ich kein Fernsehen gucke.
    Voilà, ich bin gespannt, tolle Idee.

    1. S i e könnten uns mit Bildern dienen. Zu dienen liegt Ihnen erotisch ja. Und ANH traut sich nicht recht. Was immer man munkelt von seiner… oalstan, „Moral“ – es ist ihm letztlich um Seriosität getan. Rein verkniffen, der Haberer.
      (Lesen eigentlich Deters und Katanga mit?)

    2. Nun bin ich aber gespannt… Was traut sich ANH nicht?
      Ich habe schon gemerkt, er ist äußerst zurückhaltend, selten eine Lockung die ihn ermuntert. Auch ich kenne Zurückhaltung, zuweilen schüchtern und ein wenig ängstlich, auch wenn das teilweise mit zum Spiel gehört.

      Wo finde ich Deters und Katanga?

      Das Bild! Wunderbar 🙂

    3. Oh, ich hatte Sie seinerzeit in Ihrem Blog direkt gefragt. Da Sie nicht antworteten, fragte ich nicht mehr nach. Das ist weniger eine Frage der Zurückhaltung, als eines dominanten Stolzes. Doch da Sie nun hier sind… vielleicht finden wir ein Eckchen… das Gebüsch entwickelt sich ja prächtig im Camp, da sollten sich schon ein paar Ruten finden…

      *Zur Seite rufend:* „He, paßt auf das Tor auf! Ich will hier heute nacht keine Schreie hören wegen der Alligatoren!“

    4. Nun, ich habe mehrmals versucht Sie im Chat zu erwischen, aber ganz offensichtlich ist es schwierig Sie zu erreichen. Aber ich gebe nicht auf, nein, nein.

      So ein Dschungelcamp bietet ja diverse hübsche Möglichkeiten, ich muss aber gleich arbeiten, deswegen werde ich meine Gedanken nun nicht abschweifen lassen. Sicher ist sicher!

    5. Das kann gut sein, ich habe Ihre Texte verfolgt.
      Nur liegt meine Scheu wohl eher darin beliebig jeden zu treffen mit dem ich einmal gechattet habe, als sorgfältig auszuwählen mit wem ich meine Zeit verbringen möchte (und sei es nur ein einmaliges Kaffee trinken). Bei Ihnen habe ich keine wirklichen Auswahlkriterien ausmachen können, wollte aber nie eine Beliebige, eine von Hunderten sein. Falls Sie das verstehen können?

    6. Da unterscheiden wir uns… Mit meiner Variante bin ich bisher ziemlich gut gefahren, so wie Sie vermutlich mit der Ihren. Es ging mir noch nie um ein „schnelles“ Treffen, wenn es auch zuweilen trotzdem recht fix zu einer Verabredung kam. Ein „Kennenlernen“ über die Varianten Chat und/oder Telefon war mir fast immer wichtig, hatte ich doch keine Lust sprachlos mit einem Irrläufer im Café zu landen.
      Das nur mal als Plädoyer für die andere Seite, auch wenn mir das reale Begehren vermutlich zu viel bedeutet, um als eine Ihrer Netzfrauen zu gelten.

    7. Also wissen Sie. Wenn mich jemand, bei all dem, was sich hier über mich und von mir im Netz findet, für einen „Irrläufer“ hält, dann kann ich wirklich nicht helfen. Aber es geht ja auch ohne mich, es sind genug Dömchens im Fundus, die sich auf Halbes und binäres Herumfantasieren sehr gerne einlassen und sicher ihre Gründe dafür haben. Nur muß dabei einer wie ich wirklich nicht Schlange stehen. Die Wahrheit sagt uns immer das Pheromon. Alles andere lügt sich in die Tasche.

    8. Aber das k a n n ich doch nicht wissen. Da es zu einem Treffen ja nicht kam, bislang. Und Sie vorhin sogar nicht einmal einen Kaffee trinken wollten. *Lacht.* Aber is ja auch wurscht. Hab sowieso gerade sowas wie Grippe. Das schädigt vorübergehend jede Dominanz. *Lacht lauter.*

    9. Nein, nein, das glaube ich Ihnen nicht. Eine Grippe, nein wirklich, die kann Ihrer Dominanz wohl kaum abträglich sein.
      Dann bessern Sie sich mal flott, Herr ANH *lächel*

  2. Liebe Zuleser! Was wurde nicht im Vorfeld spekuliert. Was wurde nicht alles gemutmaßt.
    Und nun?
    Alles ist ganz anders, als Sie sich das vorgestellt haben, nicht wahr? Da stehe ich nun mitten drinnen, im Dschungelcamp und aller Augen sind auf uns gerichtet.
    Was werden sie wohl bringen, die kommenden Tage,…Wochen gar? Wer wird, entrüstet über die Zumutungen, welche so ein Dschungelleben mit sich bringt, dieses als erster verlassen?
    Wer wird neu hinzukommen, als Ersatzkandindat vielleicht, – welcher sich letztendlich als wahre Größe,-als Held des Dschungels erweist.
    Nackt, Desideria – sind wir sowieso alle. Das ist der Brauch hier im Camp. Einer ein wenig mehr, der andere schützt sich durch ein paar Blätter. Und wieder ein anderer versteckt sich hinter einem Strauch, denn man soll nur seine Stimme hören. ab und an.
    Gönnen wir uns also den Luxus. Gönnen wir unseren Zulesern ein bißchen Nacktheit.
    Kommt. Lasst uns als erstes einmal Wasser holen.
    Ich hab für jeden von uns ein Beutelchen Nescafe mitgenommen. Das ist mein persönlicher Artikel, den man mir erlaubte. Ein Beutelchen für jeden.
    Was habt ihr mitgenommen?
    Etwas zu lesen?
    eine Gitarre?
    Mut?

    Nun, Sie sehen lieber Zuleser. Wir sind bereits hier im Dschungelcamp.Schlürfen wartend unseren Nescafe. Und Sie, wie ein jeder,… können in diesem Camp etwas hinterlassen.Sie sollten nur vor dem Betreten Ihre Kleidung ablegen.

    1. Igitt, Nescafé! (Und wenn ich mich ausziehe… wissen Sie… ah, die Macht, ah die Impotenz! Mir ist es einfach lieber, nur zuzusehen, von weitem. Insofern droht Desiderias Nacktheit von meiner Seite aus keine Gefahr. Aber, Herr Simon, ist ein Oban gefällig?)

      Autsch! Moskitos gibt’s.

    2. Oban? Das ist wahrer Geist für Luxus. Wer würde schon einen 14 Jahre alten Malt verweigern? Immer her damit. Vielleicht vertreibt er ja gleich ein paar der Moskitos.
      Autsch.

    3. Daniello, der Menschenspekulant.
      Nun, wer spekuliert…lauert.
      In diesem Fall kann ich den Oban beruhigt zu mir nehmen.
      Er lauert. Und ich trinke. Noch ist nicht viel geschehen. Aber ich bin auf der Hut.
      Danke ANH.

    4. *Grinst und schenkt nach, wobei er einen mentalen Arm um Desideria legt.* „Stehen Sie auf Indianermädchen, Herr Simon?“

    5. Ja,Herr Daniello. Ich hatte leider noch nicht das Vergnügen, das Kunstwerk von Emanuel Xeron Waldes im Original zu bewundern. Aber ich liebe die bewegten Blautöne.
      Oder meinten Sie etwa im realen Leben? Ein Indianermädchen.
      Da wäre mir doch wahrscheinlich wohler, wir könnten das „Mädchen“ hinter dem Indianer weglassen, Sie verstehen?

      [nippt lächelnd an seinem Becher.]

    6. „Hier werden die Frauen mit 12/13 Mütter.“ Hebt eine Braue.
      „Aber wenn Sie eine Großmutter möchten… man wird mich mit G o l d aufwiegen.“ Lacht auf.

    7. Mit Gold aufwiegen … … müsste man ,wie ich soeben lese, auch die Onager eigentlich, so selten und wertvoll sind sie geworden. Einst zogen große Herden der sandfarbenen Halbesel durch die Wüsten und Halbwüsten im Iran und den angrenzenden Gebieten, heute steht die Art kurz vor der Ausrottung.

      Aber,…wir sind ja hier im Dschungel. Da gibt es weder Onager – noch wird irgend jemand mit Gold aufgewogen, denke ich.

      Ich halte mich an meine beste Desideria. Wenn schon ein Weib, dann sollte sie sein wie sie.
      „Hüte Dich vor dem Oban, Desidaria. Er wirkt sehr entspannend. Man wird unachtsam“
      Und Sie, Herr Daniello? Stehen Sie noch immer dort am Rand des Camps oder haben Sie während des Gesprächs unmerklich ihre Position verändert?

    8. Aber selbstverständlich! Verzeihen Sie, ich habe gar nicht gemerkt, daß Sie mir bereits so nahgetreten sind. Ich umarme Frauen nur mental, wie gesagt, die Impotenz. Nein nein, Sie müssen nicht lachen, ich finde das für einen Machtmann normal. *flüstert und duftet dabei nach Rosenwasser:* Wissen Sie, Herbst und ich t e i l e n immer: Ich genieße im Geist, er mit dem… na ja, was er halt da unten so hat.
      *Schenkt der schönen Frau ein. Dabei leicht arrogant zu Simon:*
      Sie haben doch nichts dagegen?
      *Und wieder zu Desideria:*
      Was meinen Sie? Würde ihm eine Großmama – sagen wir, so um die 27 – s t e h e n ?

    9. [die plötzliche Nähe löst ein leichtes vibrieren der Nackenhaare aus. Gerade eben war er noch in seiner Lektüre versunken]

      DR. LECTER

      (sighs)

      His real name is Benjamin Raspail. A former patient of mine, whose romantic attachments ran to, shall we say, the exotic…? I didn’t kill him, merely tucked him away. Very much as I found him, in that ridiculous car, in his own garage, after he’s missed three appointments. You’d have him under „Missing Person“ – which, in poor Raspail’s case, could hardly be more true.

      Oh, Herr Daniello. Sie haben mich etwas erschreckt. [gähnt, träge geworden von Oban und Roman]

    10. Oh, noch wollte ich das nicht. Wir haben ja noch Zeit bis zur Nacht. Doch legen Sie sich einen Moment hin, ich muß eh da drüben mal nach dem Rechten schauen. Ah! Gucken Sie nur! Herbst kommt mit dem Luder w i e d e r nicht weiter. Vielleicht ist ihr ein gemeinsames Kaffeetrinken auch zu wenig an Versprechen? Egal. *Zu Desideria:* Sie entschuldigen mich? Wir sehen uns sicher noch später. *Rückt den Tropenhelm gerade, wischt sich mit einem blitsaubren Tücherl den Nacken und stapft ab, wobei er leise das Wienerlied anstimmt Kumma mit kane Lectoren mehr.*

    11. Lieber Simon … keine Sorge, ich weiß mit narkotisierenden Getränken umzugehen (richtige Weiber können so etwas – danke, übrigens, für das nette Kompliment). Aber wir sollten unser gemeinsames Projekt ob der Plauderei hier im Garten nicht vernachlässigen, deshalb werde ich mich jetzt auch hier zurückziehen (Sie sind also entschuldigt, Daniello) und den Schreckensbericht der letzten Nacht für Ihr ehrenwertes und hoch informatives Blatt zusammenschustern …

  3. interessant was so innerhalb ein paar stunden entsteht
    passiert
    beobachtet man mord, kochen, dispute, plänkeleien uvm

    campen schön und gut
    ich beobachte lieber aus dem luxushotel mit tollem fernglas (like sliver)
    😉 (ok enttarnt: bin doch ein bissl vojeur)

    und um das thema fröhlich zu verfehlen
    wie gehts denn sonst so?

    1. Frau k. SIE hier im Dschungelcamp? Darf ich Ihnen etwas anbieten [ schaut angewidert auf die Speisereste]…etwas zu trinken vielleicht?
      Ein Beutelchen Nescafe hätte ich noch im Gepäck. Und ein paar Mannerschnitten. Sie wissen schon. Die guten, aus Österreich.

    2. wenn sich frau k. doch zwischen schlafen und der nahrungsaufnahme entscheiden könnte. …
      aber so ein mann. nu! und danach eine schnitte. und davor einen nescafe.

    3. Meine Güte. Wo sind alle? Turnen herum, irgendwo im Urwald, jeder sucht sich sein Revier. Dabei sollten sie doch hier bleiben, hat man uns geraten.
      Wie Kinder sind sie.
      Bald hier, bald dort.
      Ich bin selber kein anderer.

      *Ruft durch die Dschungel*:

      „Hat hier jemand Lust auf Mittagessen?“

      *nichts*

      „Ich habe Fische gefangen, im Teich! Genug für uns alle!“

    4. *Sich Kletten von der derben Dschungelkluft klatschend.* Guten Morgen, Herr Simon. Nein, das Essen sollte sowas um halb zwei angerichtet werden… wir haben nur noch dieses Problem mit dem Koch. Sie wissen schon.
      Aber das ist ja ganz wunderbar mit den Fischen! Halten die sich bis zum Abend? Fragen Sie doch mal in der Küche.
      Wir sind heute alle ziemlich früh ausgeschwärmt. Die Suche gilt dem bronzenen Jaguar… wahrscheinlich werden bis zum Mittag nicht alle zurücksein. Daniello ist für eine Kurzvisite nach Bogota weg.
      Also, ich muß noch mal eben raus.
      *Zu den Wachen:* Und achtet mir bitte auf dieses verammte Tor!

    5. Es knackt im Gebüsch…. …und heraus kommt das Äffchen, das Halsband um, an dem ein Couvert mit einer blauen Schleife gebunden ist. Senor Deters steht in geschwungener Handschrift darauf. Das Äffchen wuselt auf dem Vorplatz herum, blickt um sich und entschwindet in Richtung Speisezelt…

    6. *erleichtert lächelnd*
      Ich hab von alledem nichts mitgekriegt. Hab geschlafen wie ein Stein. Die frau k. hat uns einen Besuch abgestattet. Und weil niemand da war, hab ich sie bewirtet. Aber ich denke, sie ist wieder gegangen, nachdem ich eingeschlafen war.
      Die Fische werden sich wohl halten. Ich lege sie in Plastik eingewickelt in den kühlen Teich. Dann lassen wir sie uns später schmecken. Zur Not grillen wir sie eben selber.
      Geträumt hab ich, ANH, …von diesem bronzenen Jaguar. Da war ein Mammutbaum… und darunter eine Höhle, denke ich. Es war sehr dunkel. Und im fahlen Licht hinten…saß er. Aber der hat gelebt. Und geknurrt. Ich rannte dann weg, wie von Hexen gejagt …und er mir hinterher. Just in dem Moment, als er mich von hinten anfallen wollte, bin ich aufgewacht.
      Zum Glück nur geträumt.

    7. [Durchschaut. er hat sich ein Notebook mitgenommen und hält Kontakt zur Außenwelt.via Email sendet er Berichte über die Lage im Camp. und muß harsche Kritik einstecken. Warum er den Mord zuließ. Warum er so gierig danach war, sich an der Suche zu beteiligen]

      Sie da,…das Äffchen… wo ist nur Titania verblieben?

    8. Ich habe davon gehört, mein Lieber. Aber wer ins Camp geht, brachte die schmutzigen Finger schon mit. Das wissen Sie doch. Nein, Frau Carthaga sah ich heute noch nicht. Sie ist wohl mit Herbst weg.
      Sagen Sie mal… dieses Äffchen… Ob es nicht d o c h ein Weibchen ist?

      (Ich trau keinen Frauen.)

    9. Sie müßten das, mit Verlaub, doch selber am besten wissen, Herr Deters. Kam doch außer Ihnen niemand von näher an das Äffchen ran. Oder war das nicht eben ein Couvert, daß Sie in Ihrem Beutel verstauten?
      Würden Sie uns verraten, was Titania Ihnen schrieb?
      Geht es um den Fundort?

    10. Ich bitte Sie! Der Brief ist allerprivatester Natur! Und ich bin wirklich diskret, wie >>> diese kleine Geschichte Ihnen ohne weiteres verrät. Aber fragen Sie Frau Carthaga doch selbst. Das scheint mir die kultivierteste Lösung für Ihre verständliche Neugier zu sein.

      Übigens, Sie haben recht, der Jaguar l e b t. Aber erzählen Sie das nicht weiter, sonst können wir uns hier vor Mitjägern nicht retten.

      Und der Affe? Nein, ich guck doch keinem unter den Schwanz. *Lacht auf.*

    11. [närrische Albträume. Deters sticht mit einem Brieföffner immer wieder auf den Boden ein. gräbt.]

      Ein Geräusch. ein Rascheln.kurzes Erwachen,… jedoch sogleich…

      [Er gräbt nicht. sieh genau hin, was er tut…! sieh hin!]

      *erwacht, murmelt*

      den ganzen Tag hat sich keiner mehr blicken lassen. Deters war der letzte.Und ich habe fast das Gefühl, er nimmt mich nicht ernst. Wahrscheinlich nimmt er niemanden ernst. Zu leichtfüßig tänzelt er durch meine Gedanken. so… beschwingt. heiter.

      [Erkenntniss]

      Deters weiß etwas, was wir nicht wissen. ..Außer? Titania. Kann sie helfen?
      Muß sie finden. Mit ihr reden.

      [edit: Das Unterbewusstsein signalisiert mit diesem Bild, dass sich der Träumende dieser Traumfigur entschieden zuwendet.
      Auch Streit, Risiken, Misserfolge oder Trennungen können dadurch angekündigt werden.
      Ja, ich fand es passend. Aus der Sicht von Simon.]

    12. Meinen Sie, das mit dem Messer passe zu ihm? Aber wie auch immer, außer den Fiktionären und Ihnen mag offenbar niemand mitspielen, was bedauerlich ist. Doch sollten nicht immer w i r sein, die die Geschichte – oder eine neue Geschichte – in Gang halten. Schade zwar, aber vielleicht sind ja auch über 1000 Zugriffe aufs Camp in kaum zwei Tagen genug.

      (Dennoch, es ist zu bedauern, daß sich außer Ihnen niemand, ohne daß von unserer Seite ein Ball geworfen wird, eigenständig tummeln und ausleben mag.)

    13. Titania räuspert sich, blickt auf die Uhr am linken Handgelenk, sieht sich um. Niemand zu sehen. Der Grill von gestern immer noch umgestoßen am Boden liegend. Wo Deters nur bleibt…?

    14. *immer noch auf der Flucht vor Justitia führt der verschlungener Weg noch einmal im Dschungel Camp vorbei, gehetzter Blick, doch nimmt noch schnell ein wenig Proviant vom umgestürzten Grill mit und flieht weiter ins Gebüsch…*

    15. *bricht aus dem Gebüsch* so gerate ich den wohl in das Camp der Wilden?
      Nun denn es ist verlassen. Desideria wo bist du – ich such dich schon so lang…

      Sie muß hier gewesen sein vor einiger Zeit ein schwacher Duft weht aus dem Zelt leicht süsslich und auch modrig je näher man kommt desto merkwürdiger.
      Oh es scheint ich bin nicht mehr allein schnell ins schützende Dickicht….

    16. Rehlein, wir sind alle da. Irgendwie. Nur daß ich meinerseits hier in meinem Zelt vor mich hinarbeite. Eigentlich sollte man doch meinen, daß das Camp auch mal ein paar Stunden o h n e meine Präsenz zurechtkommt. Daniello steckt noch in Bogota, soweit ich weiß, und Deters wildert seinem bronzenen Jaguar nach. Kann durchaus sein, daß die andren ihm hinterher sind.
      Und was den Zustand hier anbetrifft, so hab ich gestern abend nach Brasilia um ein Putzkommando gekabelt.

    17. Aber ja, Rehlein. Schauen Sie sich nur um. Selbst der fiese Geruch hat sich unterdessen verflüchtigt und ist einem Blumenduft gewichen, was einerseits in Dschungeln normal ist und andererseits auch daran liegen mag, daß Sie ihn mitgebracht haben. *Lächelt.*
      Ja, habe gearbeitet und warte eigentlich darauf, daß mir jemand einen Whisky bringt.

    18. „Den Eingangslappen mitsamt Moskitonetz beiseiteschlagend, das er vor sein Privatzelt gespannt hat.* ’n Abend, Herbst. *Um sich sehend:* Ah, wir haben Gesellschaft. Seien Sie mir gegrüßt. *Wieder zu ANH:* Sie irren sich, ich bin bereits seit dem späten Nachmittag hier. Schauen Sie einmal… *Hält ihm etwas in der offenen Linken hin, das nach goldbestäubtem Fell aussieht.* So nah war ich ihm heute! Dank Simon übrigens, der bei 2Tag einfach deshalb für verschollen galt, weil er mit mir den Hinterhalt gebaut hat, in dem er dann lag. Da d u r f t e er sich einfach nicht rühren.

    19. Ich hatte und habe nicht vor, ihn zu töten. Sie verkennen mich, Rehlein. Trotz des Kochs… aber der hat sein Schicksal verdient. Keine Raubkatze wäre jemals derart… ungehobelt.

    1. dies geht leider zu schnell
      habs schon gesehen
      in einer konditorei
      (wobei ich dort sicher niemals einkaufen würde; wenn das solange dort „rumliegt)

    2. Das Camp liegt brach. Wie der Nullgrund. Dabei: 1418 Zugriffe…. ich meine, das i s t doch was. Dafür hat sich die kleine, nicht immer feine Spielerei schon gelohnt. An sich gehörte das in die Kleine Theorie des Literarischen Bloggens. ‚An sich‘, nicht tatsächlich. Tatsächlich bucht man das ab unter „Naturgesetze der Banalität“.

  4. 1498 nunmehr, aber die letzten 80 schwiegen. So daß Die Dschungel den Vorgang etwas provozieren: „Es gibt nur einen Mord, der gerechtfertigt wäre“, schreibt Hans Henny Jahnn: „den Lustmord.“

  5. hier sind wir also: Und? Wo ist Ihr Waschbrettbauch? Wo die Surferbräune?

    Was, nichts davon?

    Sie können kein Zelt aufbauen?

    Schade!

    Muß ich jetzt meine stillen Tage im Klischee allein verleben? Wo ich doch sooo sicher war, daß Sie der richtige dafür seien.

    Doch keine Angst. Pipi geht nicht von Bort. Nein, sie wird ernsthaft

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