Vorurteilsfrei sein bis ins Mark, und zwar in j e d e m Belang, bei j e d e m Thema, – egal ob es um Kindersex geht, um Nazis, um Drogen, um Frauen & Männer, um Esoterik oder den Krieg. Immer erst einmal zuhören, sich einfühlen, nachdenken, mitdenken, nahsein, analysieren. Kein, wirklich kein Tabu zulassen, sondern sich öffnen. Und dann, meist im Zweifel, entscheiden. Nicht schon vorher wissen, was „ist“. Sondern erfahren wollen. Alleine mit sich. Zurückgeworfen auf den eigenen Geist, das eigene Herz, den eigenen Trieb. Sich dem aussetzen. Kein Gesetz, kein Gebot akzeptieren, nur weil es existiert. Immer nach den Gründen fragen. Und sich niemals auf eine Gruppe, nie auf den status quo verlassen.
Und dann darüber schreiben.