Sagte Bush vorhin. Genau das ist das Problem. Differenzen nicht wahrhaben wollen und nicht denken können. Unbedingt monotheistisch sein.
[Ich bin Europäer. Das heißt: will Unterschiede. Je mehr „Fremdheit“ um mich herum, je mehr fehlende Einigkeit, desto tiefer darf ich atmen.]
(XIVC).
toujours perplex, wie ich immer gern mein staunen nenne – nun nicht wegen bush, sondern wegen der fähigkeit, dadurch dem immer anderen in seiner berechtigung meine eigene berechtigung dadurch entgegenzuhalten, daß ich das andere anerkenne und ihm zu verstehen gebe, daß ich ohne das andere mitnichten anders und ich selbst wäre.
woraus – erst jetzt bin ich dahin gelangt – folgt, daß bush’s behauptung darauf abzielt, daß er allein die „americans“ ist, also wie Sie sagen, „monotheistisch“ sich selbst als identität einer nation postuliert, der das andere in ihr selbst fremd ist. (aber, wie ich auch schon schrieb: behauptet wird, was geglaubt werden soll: theistisch auch das).
klingt fast wie ein paraphrasieren, aber zuweilen lassen sich die von Ihnen hier formulierte gedankengänge nicht anders auf meine eigenen gedankenwege lenken.
(eigentlich wollte ich auch nur das bekräftigen, was Sie in eckigen klammern und in kleinerer schrift geschrieben haben).