Keine Frage von Dauer.
Die Dschungel. Anderswelt.
Das Literarische Weblog, gegründet 2003/04 von den Fiktionären.<BR>Für Adrian Ranjit Singh v. Ribbentrop.
Das Literarische Weblog, gegründet 2003/04 von den Fiktionären.<BR>Für Adrian Ranjit Singh v. Ribbentrop.
Keine Frage von Dauer.
meinen Sie tatsächlich „keine frage von“? (d.h. Sie lassen diesem zustand jede mögliche dauer?)
J e d e. Eine Nacht. Hundert Tage. Elf Jahre. T i e f kann alles g l e i c h sein. (Und manche Nacht ist t i e f e r, als anderswo drei Jahre vermögen. Über der Vorstellung notwendiger Dauer bricht im Nachhinein manche Liebe in die Knie, auch, wenn sie w a r.. Denn der W u n s c h, dieser herrliche Nietzsche-Vers, besteht in unserem wertenden Herzen auf Ewigkeit. Und denunziert deshalb oft, was einfach nur vorbei ist.)
jaja, schon gut. *frechgrins*
Die Liebe in irgendeine Form zu pressen, in einen Rahmen einzufügen oder an einen Zeitraum zu binden, bedeutet sie in Ketten zu legen und damit ihren Tod zu besiegeln – denn gibt es etwas grenzenloseres als die Liebe selbst?
Wer wirklich liebt, für den existiert keine Zeit und auch kein Raum mehr – die Intensität hingegen läßt sich (hoffentlich ebenso unbegrenzt), immer noch steigern oder eher vertiefen? – (eigentlich gar keine Frage – wenn ich es mir recht überlege).