In seiner Musik leben die Prinzipien vergangener Zeiten weiter: eine Poesie der Affekte, die sich in einer strengen formalen Struktur ausdrückt; die Behauptung einer Gesangeskunst, die jeder Logik des Realismus widerspricht (…). Eine Orchesterbehandlung der Zukunft, die ihren Blick über die Alpen richtet und einen in der italienischen Tradition bisher unbekannten Dalog zwischen Gesang und Orchester schafft, ist schon spürbar.
Man setze Gesangeskunst zu Erzählkunst analog und lege Orchesterbehandlung an die Manier des synkretistischen Romans.