DTs. (23. November 2004).

[Martin, Konzert für sieben Bläser, Schlagzeug und Streichorchester.]

6.01 Uhr:

5.45 auf. Witzigerweise ARGO verträumt, als Diskussion mit Freund Gregor: Ob sich eine Hütte (!) nun besser so oder anders sprengen lasse, tatsächlich eine Art Hundehütte, die Odysseus-binLaden als Angriffsziel dient. Mir geht auch im Wachen die Mutmaßung nicht aus dem Kopf, der islamistische Terror plane den Einsatz einer schmutzigen (also mit nuklearem Abfall gefüllten) Bombe. Es ist überhaupt nicht einzuschätzen, ob solche Informationen aus propagandistischen oder wirklich journalistischen Gründen gestreut werden, ob sie wahr sind, schon gar nicht. Die Leute sollen glauben<(i>, müssen glauben (oder zweifeln), es bleibt ihnen rein nichts übrig. Das entspricht der Unüberprüfbarkeit sowohl hochtechnischer Wirk-Dynamiken als auch dem Myhos selbst, der schließlich, auch zur Selbsterhaltung, das Bilderverbot erläßt. Dazu später ein Paralipomenon formulieren. Das einzige, was klar ist: Wir stehen mitten in einem Glaubenskrieg, und die gesamte Christenheit, auch und gerade die längst säkularisierte, soll auf den Kreuzzug zubereitet werden. Diese Grundstimmung muß in ARGO formuliert sein. Der „phantastische“ Roman als bewußte Zeit-Mitschrift.






Tagesplanung




6.26 Uhr::

ARGO.

11 Uhr:

DIE DSCHUNGEL.
Paralipomena formulieren: Der SPIEGEL, Kriegsvorbereitungen.
Telefonate (DLF, RBB, dtv, Fischer). Die letzten Erzählungen aus der NIEDERTRACHT an Delf Schmidt. Zitate für tisch7-Vorschau heraussuchen und rübermailen.
PHANTASTIK-Aufsatz.

13.30 Uhr:

Essen mit Eisenhauer (http://fackel-online.de).

15 Uhr:

WOLPERTINGER-Scans versuchen.
DIE DSCHUNGEL.
ARGO-Notizen übertragen.

16 Uhr:

PHANTASTIK-Aufsatz.

22 Uhr:

Lützowbar?