DTs. (14. Dezember 2002).

4.41 Uhr:
[Mahnkopf, Pegasos für Cembalo.]

Um 4.35 Uhr auf; wirr eine Mischung aus ARGO, dem gestrigen Abend und verschiedenen Realitätspartikeln geträumt, in denen, glaube ich, meine verlorene Frau eine Rolle spielte, mein Sohn und /?p=12998“ target=_blank“ onmouseover=“status=’Seit anderthalb Monaten bin ich nun wieder in Berlin.‘;return true;“>ein Satz Ariannes, d i e s e r, der mich nie ganz verloren hat, der mich immer wieder beschäftigt. Seit kurz vor vier immer wieder wach, weil ich dachte, der Wecker habe schon geklingelt, ich hätte ihn überhört. Ich überhörte ihn dann offenbar wirklich, er sirente nämlich nicht um halb fünf. Doch stand ich dann „von selbst“ auf. Gleich an die Pavoni, die eben zischte.
Immer wenn ich vor Arbeitsbeginn nicht weiß, welche Musik ich einlegen soll, und wenn ich dann vor der Anlage stehe und überlege – immer dann entscheide ich mich für Neue Musik. Wie heute wieder für Claus-Steffen Mahnkopf (jetzt bereits, bei der Durchsicht dieses DTs, das Kammerkonzert, denn „Pegasos“ ist sehr kurz). Kaum etwas klärt mich mehr und überführt mich geradezu auf Anhieb in den Zustand einer meine Imagination stützende aktive Meditation, wie eben Neue, wie aber interessanterweise auch geistliche Musik. Seltsam.






Tagesplanung





5 Uhr:




ARGO




10.00 Uhr:




Telefonat mit tisch 7, Bettina Hesse, um die letzten Fahnen-Korrekturen der NIEDERTRACHT durchzugeben. Wird sicher eine Stunde brauchen.


DIE DSCHUNGEL.


PHANTASTIK-Aufsatz: Letzte Hand.




12 Uhr:




Mittagsschlaf.




13 Uhr:




PHANTASTIK-Aufsatz ff.
DIE DSCHUNGEL.




16 Uhr:




Fahnen der LILITH-Erzähhlung.




17 Uhr:




MF-Zitate abtippen und dabei gleich Feature-Kommentare formulieren.




21 Uhr:




Bar?


Cronenbergs „Spider“ aus der Videothek holen?






14.59 Uhr:




Bis viertel vor drei geschlafen. Davor fast anderthalb Stunden Telefon-Lektorat wegen der NIEDERTRACHT DER MUSIK. Jetzt an den PHANTASTIK-Aufsatz. Dann muß ich ärgerlicherweise kurz abbrechen, um etwas Geld zu ziehen und mein Fahrrad von der Reparatur abzuholen (es sind schon wieder zwei Speichen geknallt; offenbar wird mein Junge zu schwer, um ihn so lässig im Kindersitz zu transportieren).
Netten Kontakt in einem der Single-Foren, fast verabredet, ich wollte mein Telefonnummer senden, da werd ich gesperrt mit einer Aufforderung folgenden Sinnes: „Wenn Sie Kontakte aufnehmen wollen, dann überweisen Sie uns Sounsoviel Euro für drei Monate Mitgliedschaft.“ (http://www.singles.freenet.de) Auch d a s ist das Netz. Na wurscht.




22 Uhr:


[Tschaikowski, 2. Sinfonie.]




Goethes Achillëis abzutippen begonnen, um die rhythmische Vorlage für die Erissohn-Erzählung und später den letzten ARGO-Teil zu gewinnen; wobei ich dort wahrscheinlich d i r e k t auf Homer gehen werde.




Arbeitsfortschritt:


ARGO, bis TS 137.


ARGO: Achillëis (Anfang)


LILITH-Fahnen korrigiert


PHANTASTIK-Aufsatz korrigiert und weggemailt.