[Beethoven, Missa Solemnis, Dänen-Internetradio.]
Steuer.
(Es geht dem Ende zu. Und ab Montag wieder: ARGO!!!!!!)
DTs. (25. Februar 2005).
Nachtrag 1:
Sehr kühl sind die Gespräche im Netz mit I. geworden. Ich kann nicht einschätzen, ob das, wie sie vorgibt, tatsächlich an ihrem Umzug und den damit einhergehenden planerischen und auch psychischen Unruhen zusammenhängt oder ob sie sich generell wieder von mir entfernt. Aber ich spüre es so. Und will nicht (be)drängen; halte mich meinerseits zurück, distanziert. Dazu ein heftiges Streitgespräch vorgestern mal wieder über Pop und die Unterhaltungs-Künste. Es scheint, als würde meine rigorose Ablehnung kapitalistisch orientierten, in Bezug auf den “Stand des Materials” (Adorno) ästhetisch regredierten Entertainments abermals eine Beziehung belasten, vielleicht sogar unmöglich machen.
Und eine völlig andere Haltung gegenüber der Öffentlichkeit. I. möchte Privates privat h a l t e n, ich hingegen sehe es als künstlerisches Material wie alles andere auch: als etwas, das poetisch zu gestalten ist. Dem unbedingten Privaten hängt außerdem stets etwas von schlechtem Gewissen an: als dürfte es nicht genannt sein; besonders in Hinsicht auf Sexualität, schon gar BDSM.
Inniger dafür, vorbehaltlos geradezu: lamasohn. Intensiv. Und gänzlich auf meine Dichtung bezogen. Aber sie hat auch das verbotene Buch gelesen
P.S.: Auch d i e s e s hier ist ein poetologischer Eintrag! Damit wir, “lieber Leser”, uns recht verstehen….
Pop, Nachtrag 2:
G., der Freund, vorhin am Telefon: “Wenn Du mit Ursula und mir nach Hamburg fahren willst, werden wir Dich festbinden im Auto und die ganze Strecke über Pop hören lassen!”