Alles geschah doch, in gehöriger oder auch nicht gehöriger – auf jeden Fall geschah es – in Aufeinanderfolge und Ursächlichkeit; selbst das angebliche Chaos ließ sich entwirren, das Chaos nichts anderes als eine zu beträchtliche Vielfalt von Eindrücken, von Geschehendem rundum, in einem selbst, überviel geschah, betrachtete Man den mangelhaft ausgestatteten Menschen, der doch nur aufnehmen konnte winzigste Bruchteile von Wirklichkeit, vielleicht verwirrte ihn die Vielfalt, das gleichzeitig die Zukunft wie Vergangenheit in sich vereinigt, rundum gebündelt, zusammengeballt zu sehen, spüren, riechen und hören.
Worum geht’s, um das Chaos oder Männer?
Bei Marianne Fritz? Um Geschichte. Die der Geschichtslosen Stummen. Deren Sprache Du nicht verstehst. Und sie selbst verstehen sie nicht. Denn es ist, geraubt ihnen worden, die Sprache; der Gesten.
Ich meine schon den Text und nicht die Person.
Auch im Text. Um das, was ich eben die andere Sprache schreiben ließ. (Wie sie auf Männer – n u r auf Männer – kommen, ist mir unklar.)
Sprache Die die niemand versteht. Somit ahnt er, dass es sich um Chaos und Männer dreht. Er kann Unvorhandenes aber nicht genug beschreiben.