Bei einer guten Fälschung muß dem Dichter die „Falschangabe“ als Recherche-Fehler angelastet werden. Er muß sich beschimpfen lassen können, auch in seinem Arbeitsethos. Hält er’s aus, gelingt das Werk.
[Poetologie.]
(CCCLXX).
Das Literarische Weblog, gegründet 2003/04 von den Fiktionären.<BR>Für Adrian Ranjit Singh v. Ribbentrop.
Bei einer guten Fälschung muß dem Dichter die „Falschangabe“ als Recherche-Fehler angelastet werden. Er muß sich beschimpfen lassen können, auch in seinem Arbeitsethos. Hält er’s aus, gelingt das Werk.
(CCCLXX).
Und?
Was ist wirklich neu?
Gibt es wirklich den Endpunkt bei einer Recherche?
Und ich sprach die Worte, die nie jemand gehört hat. Dabei hatte sie nur nie jemand vernommen. Und es sprachen sie ungezählte Stimmen zuvor.