(S o l c h e Evidenz!: Sexualität ist heilig*. Dagegen ist Gott eine Sünde.)
[*) In j e d e r Spielart, auch in der, die kinderlos
bleibt. Denn in dem Ritual schwingt immer die Schöpferkraft
m i t. Es feiert sie. Das ist die Erklärung für den
Rausch und, n a c h den Explosionen, die Ermattung: es ist der
Nachhall:: glückhaft wurde Leben verausgabt. So oder so.]
bleibt. Denn in dem Ritual schwingt immer die Schöpferkraft
m i t. Es feiert sie. Das ist die Erklärung für den
Rausch und, n a c h den Explosionen, die Ermattung: es ist der
Nachhall:: glückhaft wurde Leben verausgabt. So oder so.]
wie tief katholisch verhaftet diese aussage ist
Finden Sie? Falls das stimmt: Woher rührt das bei mir? Ich entstamme einem völlig säkularen, kapitalistisch-protestantischen und, was die Lust angeht, geradezu puritanischen Elternhaus. – Jetzt haben Sie mich verdutzt.
(Ich bin Ihnen >>>> anderwärts noch eine Antwort schuldig, weiß sie aber noch nicht zu formulieren, schnuppre nur drumrum.)
Genau … und mit dem Erkennen dieser Dimension geht untrennbar der Blick (von innen) zum andersgeschlechtlichen Gegenüber. Alles steht für die seelische Dynamik, von der in ihren persönlichen Äußerungen zu ihrer privaten Situation Herr Herbst so oft die Rede ist. Ich behaupte auch, dass durch die Existenz eines Kindes dem Ganzen noch zusätzlicher Schmerz entzogen wird, schließlich lebt der/die Andere in diesem, es spiegelt sozusagen die imaginäre und im Verborgenen enthaltene Intimität dauerhaft wider. Aber die Behauptung, dass Gott dagegen eine Sünde sei … ich glaube das war ein Schnellsch(l)uss.
@virylant: Mag sein. Mag auch nicht sein. (Ich weiß es nicht).