Nimm den Leib ganz, nimm meine Seele, die von dem andren
tätowierte: ich möchte dich, so nimm denn auch ihn dir.
Küß ihn wie ich, so küß das Tattoo, das ich stündlich erfrische.
An der hohen Wand meines Innren bleibt’s immer hängen:
sein Portrait, dich kränkend, mir sorgend, stets uns vor Augen.
Trag’s oder geh. Mich liebt nur, wer mitträgt: Wer liebt, erträgt alles.
Stolz hob die mutige Frau und fordernd den Blick.
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[Berlin, Kinderwohnung.
>>>> Arbeiten mit dem Hexameter, den bedingungslos ein Pentameter abschließt.]