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Wenn ich an mein Herzklopfen heute Nacht um vier denke, fällt’s mir wieder ein, mein Herzklopfen von damals, meine Herzneurose, die mich dazu brachte, Beta-Blocker zu schlucken. Sobald ich sie dann kennenlernte, war die ganze Chose vorbei. Dennoch herrscht wieder Angst. Denn ein jeder gestand dem andern ein, daß man Angst habe vor einer Trennung. Ein ganz reale Angst. Vor dem mittlerweile nicht mehr gewohnten Allein-Leben. So sehr dies vielleicht auch wieder gewünscht wird. Aber gewünscht wird immer, was nicht ist. Genauso wie: Ich wünschte mir Arbeit, nun habe ich welche. Da ich aber welche habe, möchte ich lieber keine. (Sie fragte mich sogar wieder, ob ihr das Kleid stünde, mit dem sie zur Arbeit fuhr. Und Hände greifen, aber die Lippen (vor allem meine) sind noch zaghaft. Ich weiß nicht, wie sehr ich dem trauen soll. Wem soll ich trauen?).
Irgendwie nimmt dieses warme Wetter mir den Wind aus den Segeln: und so dümpele ich vor mich hin. Wo ist die Spannung? Funken, wo seid ihr? Morgen werde ich versuchen, einen Windmacher ausfindig zu machen.