>>>> Ulrich Faure in BUCHMARKT.
>>>> Wulf Segebrecht in der FAZ vom 20. September: Böhmers lyrisches Werk ist ein Solitär in der gegenwärtigen deutschen Literaturlandschaft. Erst allmählich bringen die einschlägigen Anthologien Texte von ihm, der Zirkus der Literaturpreise aber läuft an ihm unverständlicherweise immer noch vorbei. In den letzten Jahren erst, nach seinem Opus maximum, dem „Kaddish I – X“ (2002), haben sich zunehmend Advokaten seiner Kunst gefunden.
Sie werden, auf längere Sicht, Recht behalten mit ihrer Behauptung, daß Böhmers Hauptwerk „im Spektrum der deutschen Gegenwartspoesie nicht mehr übersehen werden kann“, und mit ihrer Prognose, wonach dessen „kommende Bedeutung noch nicht absehbar“ (Jan Volker Röhnert) ist.
>>>> Hans-Jürgen Linke in der FR vom 20. September.
Und schließlich, sehr viel früher, >>>> für Böhmer ich selbst.
Danke. Ich war positiv überrascht, dass sein 70. Geburtstag wahrgenommen wurde. In der Fülle der Lyrik, die sich in den letzten Jahren in mein Hirn fest eingebrannt hatte, glänzte er still . Ich hatte ihn fast vergessen.