Paul Reichenbachs, Dienstag der 7. November. Malade.

Nachdem ich von einer dreitägigen Reise durch das mittelste Mitteleuropa gestern heimkehrte, spürte ich noch nichts, außer einer etwas gelangweilten Erschöpfung, die sich kopfschmerzend, migräneartig anfühlte.Heute nun, ich kam aus dem Büro, maß das Fieberthermometer 39 Celsius. Und morgen habe ich einen wichtigen Termin. Ergo, gehe ich lieber wieder ins Bett und werde von der Fahrt die Elbe entlang und retour via Nürnberg nach Haus, später berichten, wenn mein Kopf wieder normal unter eine Ballonmütze passt. Mich plagt kein Husten und auch kein Schnupfen niest, mit nicht zu bremsender Spontanietät, den Monitor an. Malade eben . Die sächsische Hochsprache , dies sollte man wissen, um das Wort malade richtig verstehen zu können, machte das napoleonisch- kaiserliche Französisch etwas weicher. Sächsisch als Sprache ist quasi demilitarisiertes Deutsch, das von den Preussen aufgehalten wurde, Französisch zu werden. Wenn ich mir vorstelle Blücher wäre bei Belle Alliance /Waterloo später gekommen.. .. ganz Europa sähe heute anders aus, besser vermutlich.

2 thoughts on “Paul Reichenbachs, Dienstag der 7. November. Malade.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .