18.21
Als ich vor kurzem nach 14 Stunden Arbeit den Laden doch endlich dicht machen konnte, begann der Himmel zu donnern, und es fielen Schlossen auf die Dachziegel. Dennoch habe ich nicht das erledigen können, was ich erledigen wollte, aber nur wegen technischer Schwierigkeiten (mein Gewissen ist also rein): Eine der letzten Dateien war zu fett mit ihren 13 MB für meine Telefonleitung. Zweimal wurde das Schicken unterbrochen. Und ein drittes Mal ist heute nun wirklich nicht mehr drin. Es war überhaupt ein Panik-Tag heute: Alles dringend und unbedingt für heute. Allerdings mußte ich eine Dringlichkeit partout ablehnen, für eine neue Agentur, die wie üblich auf mich gekommen war, weil der übliche Übersetzer überlastet war. Also zwei Texte über Künstler dazwischen schieben, für heute (gestern kam der Anruf). Als ich dann panikartig an diesen beiden Texten herumkorrigierte, kam ein weiterer Anruf: Ob ich nicht noch eine weitere Datei usw. Nee, konnte ich nicht. Sonst bin ich guten Willens, und man bekommt sein Geld (hoffentlich), aber es war nicht drin. Und dann diese blöde Verbindung, DSL-los, weil nicht abgedeckt. Ruhig, Lampe, der Tag ist hinüber! Wenn du selbst hinüber sein willst, dann fahre fort, Dir Sorgen zu machen. Ruhig! Lampe! Laß abklingen! Nothing’s going to do any harm to you… oder so ähnlich.
„…oder so ähnlich“, ‚Ähnlichkeit‘ ist die Erfahrung einer Differenzqualität’…