Arbeitsjournal. Sonntag, der 6. Mai 2007.

7.34 Uhr:
[Arbeitswohnung. Claus-Steffen Mahnkopf, Medusa für Oboe und Kammerorchester.]
Seit gestern baue ich den Musikcomputer wieder auf, um endlich vernünftig für die Hörstücke arbeiten zu können. Daß ich ihn überhaupt und ohne M.’s und/oder Katangas Hilfe zum Laufen brachte, hat etwas von einem Wunder. Aber es hat funktioniert. Hält anscheinend von der tatsächlichen Arbeit ab, aber das kann täuschen: So löst sich vielleicht der Knoten in meinem Kopf. Es hat etwas Sedierendes, einfach nur logisch denken zu müssen und ritualisierten (schematisierten) Prozessen zu folgen. Und: – gut, wieder in die Klänge der Neuen Musik einzutauchen.

3 thoughts on “Arbeitsjournal. Sonntag, der 6. Mai 2007.

  1. darf man erfahren um welchen musikcomputer es sich handelt?? was arbeiten sie daran an den hörstücken? nur so ne frage…

    1. @andante. Es handelt sich um einen einfachen PC mit sehr großem Arbeitsspeicher, weil Tondateien sehr umfangreich sind. Für die Hörstücke spiele ich eigene O-Ton- und Musik-Aufnahmen ein, bearbeite sie, collagiere sie und habe vor einer Rundfunkproduktion dann meist schon provisorisch vorgearbeitete Takes bei mir. Zu den Stücken siehe h i e r.

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