Arbeitsjournal. Donnerstag, der 7. Juni 2007.

4.48 Uhr:
Fein, der latte macchiato, wenn auch ein wenig dünn, da ich seit zwei oder anderthalb Tagen in all dem Hin und Her vergesse (das Präsenz ist hier, fürcht ich angebracht), Espresso zu besorgen.
Bis etwas nach ein Uhr nachts noch Mails beantwortet; das Bundesverfassungsgericht war auf >>>> Titanias BlogSite; wie man sieht, kam es von Wikipedia her; offenbar lesen die höchsten Bundesrichter nun MEERE. Das fand ich interessant. Wobei der „Fall“ für mich völlig abgeschlossen ist und ich sehr zufrieden mit >>>> der Ausgabe Letzer Hand bin. Wahrscheinlich wird man vergleichen. Jenes mit diesem und dieses mit – sich. Allerdings sollte nun dringend eine Buchausgabe her, Taschenbuch, sonstige Lizenz, einerlei.

So, AEOLIA ff. Bis neun/halb zehn; dann geht’s wieder in die Väter-WG hinüber, um weiterzupacken, weiterzuräumen.

12.47 Uhr:
[Väter-WG, Küchentisch.]Fahre immer hin und her zwischen den Wohnungen, Zeug rüberzubringen, Mäntel, Anzüge, Legos, im Rucksack, und auf den Wegen immer neue Ideen für AEOLIA, und immer wieder hock ich mich hier hin und tippe etwas, das eigentlich in einem Rutsch weitergeschrieben werden will… aber in den Keller sind die Kartons zu bringen, die noch nicht einmal völlig gepackt sind…Den >>>> vorhin eingestellten Part ergänze ich in Der Dschungel auf jeden Fall heute noch…

23 Uhr:
Den ganzen Tag geschleppt und verrückt und verpackt und transportiert und dazwischen immer wieder fiebrig an AEOLIA geschrieben – ich habe jetzt einfach keine Lust mehr, noch irgend etwas zu erklären und/oder darzustellen (auch über eine eigenartige Trauer zu schreiben, eine, die aus der Erfüllung rührt)… nein, ich werde jetzt auch keine weitere Gedichtpassage in Die Dschungel einstellen, sondern „einfach“ eine DVD schauen: Mel Gibson’s „Apokalypto“. Ich mag Gibson nicht, allein schon aus politischen Gründen, mochte ihn aber noch nie so recht, NUR: daß er diesen Film auf Maya gedreht hat und man ihn nur mit Untertiteln in der jeweiligen Sprache seiner Rezipienten zu sehen bekommt, das nahm mich sofort für den Streifen ein. Diese Art Konsequenz schätze ich sehr. Alles andere, im Wortsinn, werd ich gleich sehen.
Gute Nacht.

[Allerings frag ich mich, woher er weiß, wie Maya gesprochen wurde. Aber auch das recherchier ich heute nicht mehr… selbst, wenn’s mich juckt.]

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