6 thoughts on “Zahnschmerz.

  1. Wenn ein Zahn stirbt dann ist alles einfach nur noch Scheiße!
    Und Haltung nicht mehr zu bewahren… es sei denn, man verfügt über die richtigen Drogen.

    1. darf ich fragen, wie oft ihr w i l l e schon zum einsatz kam? (bezogen nicht einfach auf karies-schmerzlöchelchen)

      „Mitunter sitzt die ganze Seele in eines Zahnes dunkler Höhle.“ – Wilhelm Busch

    2. @tja. Permanent. Was mit meiner Arbeit zusammenhängt, die sich, seit ich publiziere, immer mit Kämpfen assoziiert hat. Sie mußte i m m e r durchgekämpft werden; Zuspruch – jenseits des unmittelbaren Freundeskreises – gab es selten, jedenfalls im öffentlichen Raum; Anerkennung kam stets sehr viel später, und jeweils das Neue wurde und wird jeweils aufs Neue, man kann sagen, bekämpft. Das ist keine Klage, nur Feststellung. Wer gegen den mainstream schwimmt, braucht starke Schultern. Im Geist nennt man sie Wille.
      Daß sich die starken Schultern auf physische Schmerzen übertragen lassen, hat etwas von Triumph, dem schließlich sogar eine Banalität wie Zahnschmerzen zuspielt… man muß das in sich nur so aus“richten“… wobei dieses „nur“, ich geb’s zu, etwas Knirschendes hat.

    3. Arten von Schmerz Damit bin ich inhaltlich prinzipiell zwar Ihrer Meinung, aber der Titel Ihres Textes hieß nicht einfach „Schmerz“ sondern Zahnschmerz. Und das sind ganz fürchterliche Schmerzen, die die Schaltzentrale zum Wahnsinn treiben. Nachdem ich solche (nervsterbende, die irgendwann zum Exodus führten) und solche (Karieslöcherziehschmerzen) erlebt habe, kann ich verstehen, dass Haltung zu bewahren, da irgendwann nicht mehr ausreicht.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .