Früher aufgestanden, als ich den Wecker gestellt hatte, als hätte ein früheres Aufstehen ein früheres Ankommen an der Adria gezeitigt. Was beim Zugfahren aber nicht davon abhängt. Dann hätte ich schon das Auto nehmen müssen. Und verbrachte dann die Zeit von Mittag bis Fünf mit einer reifen Frau, die gestern in Pension gegangen ist (Lehrerin für Französisch), allerdings weit vor den 65, zumindest hat sie 68 als Studentin mitgemischt, um eine gewisse Idee zu vermitteln (also etwas älter als ich, der ich damals 14 war), die wunderbare Gedichte schreibt und wunderbar intelligent ist: ein schönes Selbstbewußtsein. Der Tag muß sich noch weiter setzen. Wichtig war dabei auch, ihn unternommen zu haben und ihn so an mich herankommen zu lassen und seine Herausforderung anzunehmen, die er an meine vertrackte Gefühlswelt stellt. Daß dann auf der Rückfahrt in meinem Waggon die Klimaanlage nicht funktionierte, brachte mich zwar anfangs ins Schwitzen, war aber dann doch gleichgültig, weil’s dem Schwitzen bei der weiteren Fahrt dann doch nicht mehr half, und es leidlich voran ging durch den Apennin bis hin nach Terni. — Paul: ja da freue ich mich auch… wie schriebst Du doch: wir können dann einiges „beschnarchen“. Toll.