Paul Reichenbachs Dienstag, der 11. Dezember 2007.Wieder einmal 38,5 °C –

„2 Tage war der Vater krank, jetzt raucht er wieder Gott sei Dank.“ Ich rauche jedenfalls nicht mehr. Insofern hat das Sprichwort für mich seine Relevanz verloren. Seit 2 Tagen laboriere ich wieder einmal an einer Erkältung, die zu Anfang mit einer Magen –und Darmgrippe, ehe sie in fiebriges Husten und Niesen überging, sich meldete. Seit gestern, gerade stand ich zum ersten mal wieder auf, liege ich, literweise Tee trinkend, im Bett. Und habe doch überhaupt keine Zeit. Für die vermehrte Anfälligkeit gibt es nur eine Verantwortliche, da bin ich sicher, das ist die Rauchlust, die in den letzten Wochen eine Rauchorgie nach der anderen inszenierte. Es kommt jetzt darauf an, den fatalen Zusammenhang von Rauchen, Denken und Stress endlich aufzulösen. Denn was nützt der schönste Gedanke, die beste Idee, die sich beim Rauchen entwickelt, wenn sie nur deshalb nicht zu Papier oder PC gebracht werden kann, weil ihr Herr krank dar nieder liegt. Alle noch im Haus befindlichen Zigaretten, Zigarillos und Zigarren habe ich soeben entsorgt. Ab Freitag bin ich wieder im Büro und hoffe bis Sonntag völlig fit zu sein. Eine andere Krankheit verlangt dann ihr Recht, von der Paul in absehbarer Zeit, weil ihr Fieber ihn lebendig hält, nicht genesen will.
Allein der Blick treibt die Temperatur in die Höhe.

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