Die Dschungel. Anderswelt.

(so viele zweien, als wollten sie sich ver- statt entzweien (übermorgen, wer weiß?)) Regen kam keiner, wie die Zeitung gestern zu vorherzuwissen vorgab. Spät sowieso stand ich auf, nach mehr als acht Stunden Schlaf. War wohl der Wein wieder. Mit Ach, aber ohne Krach, in die Arbeit dann. Wie immer habe ich meine Schwierigkeiten mit technischen Texten, die ich übersetze, ohne sie wirklich zu verstehen. Bzw. ohne deren Logik folgen zu können. Dabei ist die Sprache relativ simpel in ihrem Aufbau. Aber diese ganze Begrifflichkeit (solche Probleme: setz’ ich nun „Erhitzer“ oder „Heizvorrichtung“, als ob davon die Welt abhinge)! Das Anwältliche, was nebenbei auch noch zu übersetzen war, geht wesentlich besser von der Hand. Wahrscheinlich, weil solche Texte eher einer logischen Durchdringung zugänglich, also sprachlicher sind in ihrem Aufbau. Also kurz und gut: technische Texte machen mich lahm und unzufrieden mit mir selbst. Mir fehlt einfach die Vorstellung dessen, was da beschrieben wird, und somit dessen, was ich da selber schreibe. Aber morgen (ich hatte um einen Tag Verlängerung gebeten) ist der Rest forciert zu bearbeiten. Halleluja. Und google wird sich freuen. – Meine große Entscheidung fiel heute ins Wasser, die niedrigen Regale im Sonderangebot bei ipercoop in Terni zu besorgen (das Stück zu 12,90). Nicht schon diejenige, dorthin zu fahren. Alles schon verkauft. Immerhin gab’s im Sonderangebot auch Tinte für meinen Drucker. Wenigstens das. Jedoch das Auto wieder! Ich weiß nicht, wohin die Flüssigkeit sich verflüchtigt. Ich muß dauernd nachfüllen lassen. Und wie das dann stinkt unter der Motorhaube! Und das Gefühl auf der Schnellstraße, es ruckele der ganze Motor, als ächze und sei alles kurz vor dem Exit. Aber ein neues muß warten bis Anfang nächsten Jahres. – Nein, den Rest nicht, nur ein: das war’s für heute (der Rest steht in einem Heft, das ich mir heute für Insiderinfos (bzw. Outsiderinfos für Insider (ich bin natürlich der einzige)) gekauft habe).