der abschiedsabend gestern war sehr schön. später dann beim lesen eines klärenden satzes die bildung eines kerns von scham in den augen, der sich beim versinken im magen verklumpte. „zu weit aus dem fenster gelehnt“ dachte ich und, dass ich doch mal wieder eine waffe in die hand nehmen sollte. das eigene illusionsvermögen an die wand stellen und richtig zielen.
wenn ich jetzt gemein wäre, würde ich es auf grund des umzuges der in den nächsten tagen anstehenden internetzwangspause so ausdrücken: „seelischtechnisch notwendige netzabstinenz“. manchmal frage ich mich, ob netzaktivität und illusionsvermögen in unserem gehirn die gleiche frequenz haben, die verarbeitung unserer illusionen ist ja auch nichts anderes als „netzaktivität“.
ja… an dieser frequenz werde ich eine weile zu knappsen haben…